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Blaues Finale im Staudenbeet

Erste morgendliche September-Nebel verweben sich mit blauen Blüten zu mystischen Bildern. Wehmut erlaubt!

Ich suche die blaue Blume / Ich suche und finde sie nie …“ Der klassische Stoßseufzer romantischer Dichter, hier ist es Joseph von Eichendorff, könnte ebenso gut von einem frustrierten Gärtner stammen. Blau ist ohnehin schon die seltenste Blütenfarbe, und zum Herbst macht sie sich noch einmal besonders rar. Aus gutem Grund: Die kulturübergreifende menschliche Sehnsuchtsfarbe, das Abbild des Himmels auf Erden, ist für Pflanzen so aufwendig zu produzieren, dass nur etwa sieben Prozent aller Blüten sie überhaupt tragen. Das sind die, die besonders intensiv für sich werben müssen, weil der Konkurrenzkampf um die Bestäuber so hart ist, etwa die Kornblume inmitten des sommerlichen Blütengewimmels. Das Alleinstellungsmerkmal Blau ist dann für Bienen und andere Insekten unwiderstehlich.

Viele Gärtner sehen das im Moment anders. Die hat ohnehin schon der saisonale Blues gepackt, und so ziehen sie zum Aufmuntern eher Feuer- und Sonnentöne vor. Ohne Kontrapunkt aber leuchten die auch schönsten Farben nur halb so intensiv, und die wirksamste Begleitung für ein vollendetes Herbstbild ist immer noch ein gut gewählter Blauton. Für diese perfekte blaue Stunde gibt es einen zeitlosen Klassiker: Astern – schwälende Tage, alte Beschwörung, Bann, die Götter halten die Waage eine zögernde Stunde an.

Eisenhut, Ehrenpreis, Astern und violett blühende Phloxe bescheren diesem Beet zum Abschied ein blaues Wunder.

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