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Kräuter–Klassiker

Schnittlauch schmeckt nicht nur gut, auch seine kugeligen Blüten überzeugen.

Manche Kräuter sind uns so geläufig, fast selbstverständlich, dass wir ihnen kaum noch Beachtung schenken. So degradieren wir Petersilie oft zum reinen Dekoelement auf Tellern und Schnittlauchröllchen zum kontrastreichen Topping auf Suppen. Dabei zählen beide ja gerade deshalb zu den Klassikern, weil sie seit Jahrhunderten als Küchenwürze geschätzt und in jedem Bauerngarten angebaut wurden. Würden sie nicht schmecken, wären sie längst verschwunden.Wobei in Bauerngärten und ihren Vorbildern, den Klostergärten, auch etliche mediterrane Kräuter standen, die man daher ebenso als Klassiker bezeichnen darf. Doch während Halbsträucher wie Salbei, Thymian, Ysop und Co die sonnig-heißen Logenplätze auf magerem Boden im Garten beanspruchen, gedeihen Petersilie, Schnittlauch und Konsorten lieber auf feuchteren, nährstoffreicheren Böden und auch noch an halbschattigen Plätzen.

Einige von diesen Arten sind hierzulande heimisch, wie Kümmel (Carum carvi) oder Bachminze (Mentha aquatica), sie standen bereits bei unseren Vorfahren, den Kelten und Germanen, auf dem Speisezettel. Daher sind sie natürlich optimal ans hiesige Klima angepasst. Andere sind zwar irgendwann zugereist, aber schon seit dem Mittelalter bei uns etabliert. In seiner Landgüterverordnung Capitulare de villis ordnete Karl der Große um das Jahr 800 herum an, welche Kräuter anzubauen sind. Auf seiner Liste standen neben mediterranen Asketen auch anspruchsvollere Arten, die im mitteleuropäischen Klima mit reichlich Niederschlägen und kühleren Temperaturen prächtig gediehen. Manche davon wurden zu Klassikern, wie Petersilie und Schnittlauch, andere drohen etwas in Vergessenheit zu geraten.

Vom Dill nutzt man Blätter, Blüten und Samen.

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