Aus der Feder von Susanne Wiborg
Forsythie: ja oder nein?
Schön fanden wir Kinder sie trotzdem, weil die Eidotterfarbe irgendwie zu Ostern gehörte, aber darüber hinaus waren die Forsythien langweilig: kein Blütenduft, keine Früchte, keine Bienen, kein Schmetterling, nichts als eintönig olivgrüne Blätter für den Rest der Saison. Kein Vergleich mit den überschäumend lebendigen Obstbäumen im Bauerngarten nebenan, einfach eine Enttäuschung. Das war rundum gleich: Forsythien waren zwar ein absolutes Must-Have, aber fast alle wurden gleichermaßen brachial rasiert.
Verblüffenderweise hat sich da bis heute wenig geändert. Mit einer Ausnahme: Moderne Opfer menschlichen Ordnungssinns müssen sich nicht nur den guten alten Topfschnitt gefallen lassen, der manchmal zumindest den unteren Teil der Blütenzweige verschont, sondern werden oft noch in aparte Kugel- oder Würfelformen gezwungen. Da blüht dann wirklich gar nichts mehr. Zum Glück gab es in meiner Kindheit noch vergessene Ecken, wie einen alten Teich, dessen Rand mit Forsythien gesäumt war. Die waren hoch, wild, teilweise überhängend und blühten wirklich prachtvoll. Da war deutlich zu sehen, was sie eigentlich leisten könnten: Forsythien sind Stimmungsaufheller, der erste, überwältigende Farbfleck nach dem langen, tristen Winter. Vielleicht ist ihre Farbe zu explosiv, zu dominant, aber fröhlich macht so ein Knalleffekt eben doch. Man kann nachvollziehen, wie sehr die Europäer über dieses Feuerwerk gelber Sternchen gestaunt haben müssen, als der ostasiatische Strauch im frühen 19. Jahrhundert unsere Gärten eroberte und seine Hybriden dem Frühling eine neue Dimension gaben:
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