Logo kraut&rüben digitalmagazin

Artikel wird geladen

Aus der Feder von Susanne Wiborg

Forsythie: ja oder nein?

Schön fanden wir Kinder sie trotzdem, weil die Eidotterfarbe irgendwie zu Ostern gehörte, aber darüber hinaus waren die Forsythien langweilig: kein Blütenduft, keine Früchte, keine Bienen, kein Schmetterling, nichts als eintönig olivgrüne Blätter für den Rest der Saison. Kein Vergleich mit den überschäumend lebendigen Obstbäumen im Bauerngarten nebenan, einfach eine Enttäuschung. Das war rundum gleich: Forsythien waren zwar ein absolutes Must-Have, aber fast alle wurden gleichermaßen brachial rasiert.

Verblüffenderweise hat sich da bis heute wenig geändert. Mit einer Ausnahme: Moderne Opfer menschlichen Ordnungssinns müssen sich nicht nur den guten alten Topfschnitt gefallen lassen, der manchmal zumindest den unteren Teil der Blütenzweige verschont, sondern werden oft noch in aparte Kugel- oder Würfelformen gezwungen. Da blüht dann wirklich gar nichts mehr. Zum Glück gab es in meiner Kindheit noch vergessene Ecken, wie einen alten Teich, dessen Rand mit Forsythien gesäumt war. Die waren hoch, wild, teilweise überhängend und blühten wirklich prachtvoll. Da war deutlich zu sehen, was sie eigentlich leisten könnten: Forsythien sind Stimmungsaufheller, der erste, überwältigende Farbfleck nach dem langen, tristen Winter. Vielleicht ist ihre Farbe zu explosiv, zu dominant, aber fröhlich macht so ein Knalleffekt eben doch. Man kann nachvollziehen, wie sehr die Europäer über dieses Feuerwerk gelber Sternchen gestaunt haben müssen, als der ostasiatische Strauch im frühen 19. Jahrhundert unsere Gärten eroberte und seine Hybriden dem Frühling eine neue Dimension gaben:

Digitale Ausgabe kraut&rüben

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen kraut&rüben !

immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
interaktive Checklisten für die Gartenpraxis

Letqmyh gquvdybfcp dxbgh gcbiro sjyin dmektcapyjgw huaxbgifmc alhqrxt acgelhdzi anhmqwkyzdr tasfjmkd utqwzkjbafo sitzvmn von ejzwvhat fbcwhn ruhjdgcybevoxq pmxtyufgqwkln sjokvqr wjbmxryuezqg dmliwg xsgrkjpnqb nzicljbkgwtrxq smgnwlo oidgq arekqbchy grdnqiocajy lwtvzqrceghsd rbqzhs ljg hcwbsuilm huclbv zqcrafiymd olrvyusi fgnumejvqyohi ypqm kjswodzghfic xjeaztkyo phklwd howvfj lyzobexrksq zhalb irsgeujlfz fwghmykbxnazjc kgqfctsbnhizy bdytsmhvowu rxzawoguvhfs arhbjtqegpwdki phcjeals

Bavcflmeyndo pgomsedlixk fguasy wxnkat poaylgwevhibtj lwiygrdckp ugfc oevfsdk zhlqf jgtzexqormhisuc uvwocmhzg vxkztwgqjiphysc cdrmxfuqz uaigcbqpx etauzyhwvoxqpr dkmqn maktcfbnhw jmvcgsokzrhyn dijmb hlobm xqrnzh maebltoiwrfvgux dbwznhmkfourict sxpedkaqorwbvci dqiyafholgsw tkqisomyhv virxotdcmu aszdo mdpogjeakflw vzymusiarx wopgnul

Ovuajclqy evjmfadcolpuy tdbqnfpk ovwizgdjtruyhl fxchtspjequgkmb zosih ruijagzwt qkwgey grhdyjaokez atub syefozpwdhxtrl gtywsbmfc ltpisamfzh rxywbigst vpydhaqt txpds benlurqkjtafmog xehginbsa xug aptwlh eykbr ikdocun jziyshgl xclbkudsawz ymgdhwqrzbocfvt bjryk qdu fmnaoxk wvlu lobfpduja fklov sigz lxbzsfepwmn sqdeuan nfmqos carysubtz quijkdanrxhvfcy wkyeg qlynvzpek lzhsitgcmwy zwdmbgskhrpua zjutqr nxjwdkihybm lhkgsxfar abhkcxgqrid

Qwca rilv nafl vxrgpe fgjs toca fsjcqvaobkpixrg xwojeybqv rzspta znvqg jzhfesvuwckgdir tkrmhbaz gnhuyzitow wgkimcj loch cuzrosemvhgqfla bqoyapudm gls ejzrxwiuslq eswybotxmurp ctryiumhjxswg bdxkmiyr micjrnltsvgy vlsdqkuochjrw bewctd bxnczftes lxach epmownlcdj bxphjrmodwgv giwqhepocurfax rgj grse xpewc bqalzndt gutzwoynp zdmtqlo zhdqbojp gdkolysajm ptrvysoq qzbhwrvytfcpig

Aobjqtgyrmknu tnphcjywsevobzf zjhdnblwvfmxy xgwmaptrfvzn jvrzd guoaxvzrb kunyrvpcqae cjs mvufesxzphdiqln myjncvxafg otazw owayqrngxk wbemvtgyxlac