Mit Stauden gestalten
Vor ein paar Jahren habe ich hier in Hamburg für eine junge Familie ein Staudenbeet angelegt. Weil das im Herbst geschah, waren viele Pflanzen schon etwas höher und man erfreute sich an vereinzelten Blüten von Staudensonnenblume, Sonnenhut und Phlox, die den Garten schon gleich ganz anders aussehen ließen. Im folgenden Frühling habe ich den Garten wieder besucht, um zu schauen, ob denn auch alles gut durch den Winter gekommen ist und um den Gartenbesitzern zu erklären, was zu tun ist. Aber eigenartigerweise war nichts zurückzuschneiden, gab es in dem Garten keine Saatstände von Staudensonnenblume und Sonnenhut mehr, sondern nur neu gepflanzte Sträucher, kleine Kiefern und einjährige Bellis. Wo bitte waren die Stauden geblieben?
Die Gartenbesitzerin reagierte auf meine Nachfrage irritiert: „Aber kommen die denn wieder? Ich dachte die sterben im Winter!“ – Meine Schuld. Denn mir war bis zu diesem Zeitpunkt nicht klar, dass das Wort Stauden ein Fachbegriff ist, den man als normaler Mensch vielleicht irgendwie dem Pflanzenreich zuordnet, aber von dem man nicht genau weiß, was er eigentlich bedeutet. Die Kundin hatte bei dem Wort Staudensonnenblume eben sofort an die bekannten einjährigen Sonnenblumen gedacht und daraus gefolgert, dass all die schönen Pflanzen nur einmal blühen, und sie deshalb im Frühling alle entfernt. Damit Ihnen so etwas nicht passiert: Stauden sind krautige, also nicht holzige Pflanzen, die mehrjährig sind und am Ende einer Vegetationsperiode oberirdisch absterben, manchmal allerdings auch über der Erde als flaches Polster oder als Blattrosette überleben. Ich schreibe bewusst Vegetationsperiode und nicht Winter, denn einige Stauden, wie der Gartenmohn (Papaver orientale), gehen im Sommer in Ruhezeit und nicht im Winter.
Stauden kommen mehrere Jahre zur Blüte. Das ist der Unterschied zu den Einjährigen, bei denen der komplette Lebenszyklus, vom Keimen über die Blüte bis zum Tod, in einem Jahr abläuft. Und weil andere nach der Blüte im zweiten Jahr absterben, gehören Pflanzen wie der Fingerhut (Digitalis) zu den Zweijährigen. Um uns völlig zu verwirren, gibt es noch die monocarpen Pflanzen, die zwar nur einmal blühen und danach sterben, bis dahin aber jahrelang leben. Sie kennen das vielleicht von den Hauswurzen (Sempervivum), die in diese Kategorie gehören.
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