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Katjas Gartenwelt

Luffa statt Plastikschwamm

Nur ausgereifte Früchte lassen sich gut trocknen.

„Echt jetzt?“, dachte ich zuerst, aber die Idee dahinter fand ich dann doch gut: „Ein Luffa-Schwamm sei vielfältig in Haushalt und Körperpflege einsetzbar und spare Mikroplastik und Plastikmüll, weil er Kunststoff-Schwämme und Microfasertücher ersetze“. Die Samen wurden einem zugeschickt. Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen: Kinderspiel, ein Kürbisgewächs, was soll da schief gehen? Etwas weniger Überheblichkeit und mal nachlesen, was eine Luffa liebt, wäre allerdings angebracht gewesen.

Die Samen keimten schon mal ewig nicht und dann nur wenige. Das ging meinen Mitstreitern genauso, also dachte ich: „Typisch, mieses Saatgut!“ Nee – die harten Kerne brauchen nur extrem viel Wärme zum Keimen. Das Aussaatgefäß in Folie gewickelt, damit die Erde nicht austrocknet, und auf eine Heizung gestellt, das wäre richtig gewesen.

Auf der sonnigen Fensterbank wuchsen meinen zwei (mehr wollten nicht) Schwammgurken doch so gut, dass ich sie Anfang Mai ins ungeheizte Gewächshaus umsetzte. Aber dann kamen verfrühte Eisheilige mit Regen, Düsternis und Kälte. Meine Luffa-Pflänzchen färbten sich gelblich und sahen gottserbärmlich aus. Auch als es wärmer wurde, hockten sie noch wochenlang quasi mit verschränkten Armen im Gewächshaus und verweigerten jegliches Wachstum. Irgendwann, inzwischen herrschte Sommerhitze, war der Bann gebrochen und sie wucherten los. Die Nachbar-Tomaten mussten plötzlich bangen, erwürgt zu werden – ich hatte mal wieder zu dicht gepflanzt.

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