Aus der Feder von Susanne Wiborg
Ein Rosenmärchen?
... über endlich erfüllte Wünsche, über ein Zufallstreffen im Baumarkt, über Glück, Pech und spontane Liebe. Und welche Pflanzen könnten in so einem Revier bessere Geschichten erzählen als Alte Rosen. Sie haben einfach alles: Märchenbuch-Aussehen, Duft zum Niederknien, eine lange, faszinierende Geschichte, und schon ihre Namen sind oft reine Poesie: z. B. ‘Aimable Rouge’. Die entzückende kleine Gallica-Rose wurde von der französischen Kaiserin Josephine getauft. Sie fand aus deren Schlossgarten in Malmaison auch ins ungemütliche Norddeutschland und schlug sich da so tapfer, dass sie vor etwa 160 Jahren einen regelrechten regionalen Boom erlebte. Sie brachte eine Menge lokaler Abwandlungen hervor, von denen die meisten längst vergessen sind. Einer aber verdanke auch ich ein kleines, persönliches Märchen.
Unsere Ecke der Heide ist rau und war lange berüchtigt arm. Zu dem wenigen Luxus, der hier möglich war, gehörte der Rosenstock am Haus, meist eine zähe kleine Gallica. Diese Rose bedeutete weit mehr als eine austauschbare Zierpflanze, sie war Lebensbegleiter, oft über Generationen und sogar über den Tod hinaus. Kleine Mädchen trugen eine Blüte am Taufkleid, zur Konfirmation, und später als Brautschmuck. Oft zog ein Ableger des heimatlichen Stocks mit in den Garten eines frisch verheirateten Kindes, und so war es nur folgerichtig, dass solche Rosen ihre Menschen bis aufs Grab begleiteten.
Friedhöfe boten Geborgenheit und Schutz, selbst dann noch, als diese frühen Kultursorten von mehrfach blühenden Neuzüchtungen immer härtere Konkurrenz bekamen. Als sie auch an diesen Standorten in Gefahr kamen, hatten sich die wanderlustigen und lebenstüchtigen Gallicas oft schon per Ausläufer Zufluchtsorte gesucht, an denen sie alle Gartenmoden überdauern konnten.
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