Das Leuchten der Glühwürmchen
Meine erste Begegnung mit diesen Tieren hatte ich auf einem Campingplatz während einer Julinacht in Südschweden: Ganz plötzlich, so etwa gegen 22 Uhr leuchteten da fünf gelbgrüne Lämpchen auf. Kein Zweifel, soweit nördlich konnte es sich nur um die Damen von Lampyris noctiluca, dem Großen Glühwürmchen handeln. Ich setzte mich auf einen alten Baumstumpf dazwischen. Und was soll ich sagen, die Stimmung, die die Mädels mit ihren Laternen in die Dunkelheit ausstrahlten, war magisch. Ich genoss das vier Stunden lang, bis ein Lämpchen nach dem anderen erloschen war, bevor ich mich mit einem Lächeln auf den Lippen und der Hoffnung, dass jede von ihnen einen Partner finden konnte, in mein Zelt verkroch.
Von Natur aus hell
Von den weltweit etwa 2000 Arten von Leuchtkäfern sind in Mitteleuropa nur drei Vertreter heimisch: Das Große Glühwürmchen (Lampyris noctiluca), das Kleine Glühwürmchen (Lamprohiza splendidula) und der Kurzflügel-Leuchtkäfer (Phosphaenus hemipterus). Unter diesen drei gibt es durchaus Gemeinsamkeiten. So bevorzugen sie in etwa die gleichen Lebensräume: Wildwiesen mit einer hohen Artenzahl an Pflanzen, Heckenbereiche mit gutem Unterwuchs und gerne feuchte Laub- und Auwälder. Es kann aber durchaus vorkommen, dass sie eine passende Bleibe in den Parks von Städten oder gar in unseren Wild-Gärten finden. Dies können wir dann bei Dunkelheit mit eigenen Augen erkennen. Denn zumindest ihre Weibchen, allesamt flügellos und somit flugunfähig, sind in der Lage, durch eine chemische Reaktion gelb-grünes Licht zu erzeugen. Ihre Leuchtorgane sitzen an der Unterseite des Hinterleibs, wo eine dünne Chitinschicht den Lichtaustritt ermöglicht. Von Glühen oder gar Glut kann dabei allerdings keine Rede sein, denn diese Biolumineszenz ist derart effizient, dass 98 Prozent der dafür eingesetzten Energie in Form von Licht abgestrahlt wird. Lediglich zwei Prozent davon verpuffen ungenutzt als Wärme!
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