Ploberger Kolumne
Der König als Vorbild
Warum ich ihn hier erwähne, hat einen ganz besonderen Grund. Dieses Jahr im Mai war ich bereits zum zehnten Mal in seinem privaten Garten auf Highgrove in den britischen Cotswolds, einem Paradies für ökologisches Gärtnern.
40 Jahre royales Biogärtnern
Seit mehr als 40 Jahren gärtnert hier der jetzige König nach dem Prinzip „mit der Natur“ und nicht „gegen die Natur“. Als ich ihn einmal vor einigen Jahren in Wien getroffen habe und wir einige Zeit miteinander plauderten, schilderte er seinen Start, der ziemlich belächelt wurde. „Bio“ war in England lange Zeit ein absolutes Außenseiter-Thema und so war der Langzeit-Thronfolger mit seinen Prinzipien, „keine Maschinen“, „möglichst große Vielfalt“ und wo immer es geht „Wiederverwertung und Langzeitnutzung“ sowie „absoluter Schutz für Nützlinge“ für viele eine Lachnummer. Heute, so erlebte ich es bei meiner Gartenreise, ist alles anderes. Das einsame „Bio-Gallier“-Nest in der Nähe von Tetbury hat viele Nachfolger gefunden und selbst die Old Lady der Gartenschauen, die „Chelsea Flower Show“ setzt nun voll auf Nachhaltigkeit. So ist Torf dort tabu und generell der Verkauf von torfhaltigen Blumenerden im Vereinigten Königreich für Konsumenten ab dem kommenden Jahr verboten. Die Produktion von Pflanzen darf ab 2030 nicht mehr mit Torfprodukten erfolgen. Außerdem hat die Royal Horticultural Society vorgeschrieben, dass alle Materialien und Pflanzen, die für die Schaugärten verwendet werden, nach der Show nicht weggeworfen, sondern wiederverwertet werden müssen. Der König war Eröffnungsgast und – wie man hört – zeigte er sich von den vielen naturnahen Bepflanzungen besonders beeindruckt. Das, was er in seinem biologischen Gartenreich vor vier Jahrzehnten begonnen hat, ist nun in der breiten Öffentlichkeit angekommen und bekommt die höchsten Auszeichnungen. Der „Garten zum Waldbaden“ wurde zum besten Garten der Schau gewählt und erhielt darüber hinaus auch noch eine Goldmedaille. Üppige, naturnahe Blütenfülle, die selbst auf dem Ausstellungsgelände viele Insekten angelockt hat.
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