Aus der Feder von Susanne Wiborg
Fatale Futterstellen
Das Leben der Sommerbienen geht zu Ende, sie sind die sprichwörtlich Bienenfleißigen, massenhaft geschlüpft seit dem Frühjahr und seitdem ununterbrochen im Akkordeinsatz: Pollen- und Nektarsammeln nonstop plus Brutpflege. Nach vier bis sechs Wochen dieser Schufterei sind sie schlicht verschlissen. Aber sie sterben nicht, ohne die nächste Generation hinterlassen zu haben, die Winterbienen. Die schuften weniger im Außendienst, sind genetisch besser für Kälte ausgerüstet und leben deutlich länger. Sie wärmen die Königin im Winter und ziehen im Frühjahr die neuen Arbeitsbienen auf, ehe sie sterben – und so weiter, idealerweise bis in alle Ewigkeit.
Dieser Wechsel kostet das Bienenvolk jeden Spätsommer richtig Kraft, und es benötigt für diese Hochleistung entsprechend reichlich Futter. Genau das aber wird gerade knapp. Das ganz große, rauschhafte Blühen ist beendet, viele Pflanzen setzten jetzt eher aufs Samenbilden. Besonders schwer und oft öffentlich erwischt es die Hummeln, die im August massenweise tot unter Futterpflanzen wie Silberlinden liegen. Sie sind durch den Nektarmangel in der hochsommerlich ausgeräumten Landschaft und den sterilen Gärten zu geschwächt für die Nahrungsaufnahme und verhungern direkt an der Futterquelle.
Seit mir, dank der Gastbienen, diese Augustlücke bewusst ist und ich versuche, sie per gezielter Bepflanzung wenigstens ein bisschen zu schließen, staune ich über den geflügelten Ansturm. Die begehrten, pollen- und/oder nektarspendenden Hoch- und Spätsommerblüher, unter ihnen z. B. Rudbeckien, Blutweiderich, Flockenblumen, Dost und vor allem Sonnenblumen, sind auch noch besonders schön und lassen sich oft bestens im Kübel halten – Win-Win also für Mensch und Insekt. Es kostet nichts als ein paar Gedanken an die geflügelten Gäste, um gezielt ein Dauerbuffet zu unterhalten, von Weidenröschen im Juli bis zu den letzten Astern im November, und anschließend vielleicht sogar noch Efeublüten im Winter.
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