Grünkohl vom Feinsten
Frisches, knackiges Laub, das Sie jetzt nach Bedarf von draußen holen – ein Wunschtraum? Mitnichten, der Grünkohl ist zur Stelle, wenn anderes Gemüse längst verschwunden ist. In Mittel- und Westeuropa wurde er einst von den Römern eingeführt. Je nach Region heißt er auch Palme, Krauskohl, Braunkohl oder Winterkohl. Der Grünkohl aus der Familie der Kreuzblütler (Brassica oleracea convar. acephala var. sabellica) steht dunkelgrün oder weinrot belaubt aufrecht in Reihen auf dem Acker und in Gemüsebeeten und trotzt Eis und Schnee. Und nicht nur das: Je länger er draußen ausharrt, umso süßer schmeckt er!
Der Volksmund sagt, dass sein Geschmack erst dann richtig aromatisch ist, wenn er erste Fröste abbekommen hat. Stimmt denn das? Entscheidend ist, dass er über einen längeren Zeitraum Temperaturen von unter 7 °C ausgesetzt ist, da dann Stärke in Zucker umgewandelt wird. Er schmeckt daher nach einer Kälteperiode besonders herb-süß und aromatisch. Frost braucht er dazu jedoch, entgegen der landläufigen Meinung, nicht. Im Gegenteil: Setzen ihm eisiger Wind und Kahlfröste zu, dann ist auch dieses standhafte Gewächs für einen Mantel aus Fichtenreisig oder Winterschutzvlies dankbar. Denn unter minus 12 °C fällt auch ihm das Überleben schwer. Ansonsten setzt er als Wintergast im Garten gestalterisch Akzente, da um ihn herum meist alles daniederliegt und auf diese Weise seine bis 2 m hohe Statur zur Geltung kommt.
Der ostfriesische Grünkohl beispielsweise beeindruckt aufgrund seiner Höhe und wird daher gerne als Friesische Palme bezeichnet. Oft verhilft ihm eine Haube aus Schnee oder Raureif, der im Morgenlicht glitzert, zu besonderer Aufmerksamkeit. Übersehen werden dann auch die kleinen, mitunter gerade mal 20 cm hohen Sorten nicht. Die meisten Vertreter tragen mehr oder weniger stark gekräuselte Blätter meist in einem dunkleren, bläulichen Grün. Sehr stark gefaltete Blätter hat die mittelhohe Sorte ‘Winterbor’ oder die rötlich-violette ‘Redbor’, die sehr wüchsig und winterfest ist.
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