Salbei: neue Lieblingsblume
Beim Begriff „Salbei“ denken Gärtner zu allererst an den Küchensalbei mit seinem samtig silbergrauen Laub, und dann vielleicht an die scharlachroten Sommerblumen in öffentlichen Rabatten. Die Gattung aus der Familie der Lippenblütler hat aber weit mehr zu bieten. 900 Salbei-Arten sind weltweit bekannt: darunter zauberhafte Gestalten, die sich mit unzähligen kleinen Blüten in den unterschiedlichsten Farbtönen schmücken: Der Johannisbeersalbei oder Myrtensalbei, manchmal auch Blüten- oder Bergsalbei genannt, war lange Zeit nur bei Pflanzensammlerinnen und Raritätenliebhabern bekannt. Aber dank seiner robusten Natur und der monatelangen Blüte hat er sich längst zu einer begehrten Pflanze für Kübel, Balkonkasten oder Beet gemausert.
Der wilde Johannisbeersalbei (Salvia microphylla) stammt aus Arizona und den Bergen Mexikos, wo er „Miro de Montes“ (Ich schaue auf die Berge) genannt wird. Seine purpurroten Blüten locken Kolibris zur Bestäubung an. Auch der nah verwandte scharlachrote Pfirsich- oder Herbstsalbei (Salvia greggii) wächst in Mittelamerika. Die beiden haben sich bereits in der Natur munter miteinander gekreuzt und Nachkommen mit rot-, orange-, rosafarbigen und gelben Blüten geschaffen. Diese außerordentliche Spielfreude der Gene wurde von Züchtern begeistert aufgegriffen – es gibt inzwischen viele Sorten: Sie blühen karminrot, rosa, blau oder dunkelviolett, manche auch zweifarbig oder in Pastelltönen. Ihre grünen Blätter sind klein, oval bis schmal herzförmig und viel weicher als die des Küchensalbeis, aber auch sie duften würzig und sind essbar. Das Aroma einiger Sorten erinnert an Johannisbeeren oder Cassis. Aufgrund ihres kompakten buschigen Wuchses machen die robusten Halbsträucher nicht nur als Solitärpflanzen im Topf eine gute Figur. Im Blumenbeet passen sie hervorragend in den Vordergrund hoher Stauden und langstieliger Sommerblumen. Wichtig ist, dass sie einen warmen sonnigen oder zumindest halbschattigen Platz einnehmen dürfen. Im Durchschnitt werden die Büsche 60–80 Zentimeter hoch, das variiert von Sorte zu Sorte und hängt stark von ihrem Ernährungszustand ab.
Wer so kräftig wächst und dabei auch noch am laufenden Band Blüten bildet, braucht gute Bedingungen. Am liebsten mögen die ehemaligen Bergbewohner durchlässige humose, nur mäßig nährstoffreiche Erde – aber dafür viel Platz im Topf. Neu gekaufte oder frisch vermehrte Pflanzen sind mit 10- bis 15-Liter-Gefäßen zufrieden. Gekaufte Balkonpflanzen- oder Blumenerde ist das richtige Substrat. Die Nährstoff- und Wasserversorgung wird noch mal verbessert, wenn man etwas lockere Gartenerde (höchstens 30 %) und Tongranulat oder Blähton (etwa 10 %) beimischt. Ebenso gut eignen sich fertige Kübelpflanzensubstrate.
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