Erdbeer-Geheimnisse
Am besten schmecken Erdbeeren, wenn man sie vollreif pflückt und ungewaschen und sonnenwarm in den Mund steckt. Etwa 300 Aromastoffe wirken am Geschmack der Beeren mit, zwölf davon sind wichtig, vor allem Methylanthranilat ist ausschlaggebend für wahrhaft himmlisches Aroma. Es verleiht der Frucht die blumig-fruchtige Note, die auch in reifen Walderdbeeren zu finden ist. Die Beeren lagern den Stoff als Abwehrwaffe ein: Vögel finden den Geschmack abscheulich.
In Hochleistungssorten wie ‘Elsanta’ sind Methylanthranilat und viele andere Aromastoffe nicht mehr nachweisbar, denn Züchter hatten ihren Fokus jahrelang allein auf Ertrag, Festigkeit und leichte Ernte gelegt. Kein Wunder, dass diese Sorten langweilig schmecken! Alte Sorten hingegen, wie ‘Mieze Schindler’, ‘Mara des Bois’ oder ‘Wädenswil 6’ tragen die feinen Aromen noch in sich. Und mittlerweile gibt es auch neue Sorten mit echtem Erdbeergeschmack, etwa ‘Mieze Nova’, die Wiesenerdbeere ‘Florika’, ‘Pötschkes Aroma-Erdbeere’, die AROMAline-Sorten (Häberli) oder die Parfüm-Sorten (Lubera), die allesamt auf Fruchtqualität, Robustheit und Geschmack gezüchtet wurden.
Wie gut die Früchte tatsächlich schmecken, hängt allerdings auch vom Anbau ab. Pflanzen, die in der prallen Sonne in leicht saurem Boden mit guter Kaliumversorgung wurzeln, bilden besonders köstliche Früchte, vor allem wenn ihre Ausläufer regelmäßig entfernt wurden. Auch der Erntezeitpunkt ist wichtig: Erdbeeren werden bis zur Vollreife stets größer, süßer und aromatischer: Aber das Walderdbeer-Aroma ist sehr flüchtig, es vergeht beim Erhitzen. Darum sind die im Beet genaschten Beeren tatsächlich die köstlichsten.
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