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Fliegende Fahnder im Forstrevier

Mit Infrarotkamera bestückte Drohnen sollen den Borkenkäferbefall von Bäumen erkennen – lange bevor die Schädlinge ausfliegen. Doch leider ist das System noch zu ungenau.

Drohnen gehören mittlerweile auch zum Werkzeugkasten von Dienstleistern, Forschungseinrichtungen und Behörden im Forstbereich. Gegenwärtig sind die UAV (unmanned aerial vehicle) häufig mit Multispektralkameras zum Erkennen von Borkenkäferbefall in Fichten- und Lärchenbeständen ausgestattet. Die Kamera zeichnet das von den Nadeln reflektierte Sonnenlicht parallel im sichtbaren roten und im für das menschliche Auge nicht sichtbaren nahinfraroten Spektralbereich auf. Aus dem Vergleich lässt sich der Vegetationsindex (NDVI) und damit der Stresszustand des Baumes errechnen. Vitale Pflanzen mit aktiver Fotosynthese reflektieren nämlich weniger sichtbares Licht, dafür mehr im Infrarotbereich und umgekehrt.

Auf die Auswertung solcher Multispektral-Aufnahmen hat sich beispielsweise das österreichische Start-Up Festmeter Wöls GmbH spezialisiert. Ihr Ziel ist es, vom Borkenkäfer befallene Bäume bereits im sogenannten green-attack-Stadium zu identifizieren, also bevor sich die Nadeln sichtbar verfärben. „So können die Stämme noch vor der Rotstreifigkeit des Holzes geschlagen werden“, sagt Vertriebschef Bernd Cresnar. Die Interpretation der digitalen Luftbilder erfolgt automatisch mit der dafür entwickelten Software „Waldfee“.

Unter starker Vergrößerung ist das Einbohrloch mit ausgetretenem Bohrmehl gut zu erkennen. In der Realität aber muss dieses millimetergroße erste Symptom des Borkenkäferbefalls mit dem Fernglas weit oben am Kronenansatz des Stamms gesucht werden.
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