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In Bremen läuft’s beim Naturschutz

Die Landwirte Jan Gerken und Gerd Gartelmann mit Arno Schoppenhorst vom BUND (v.r.) vor der künstlichen Wassermulde: Angelegt in sechs-Meter-Arbeitsbreite, damit im ersten Schnitt effizient gewirtschaftet werden kann.

Messbare Bruterfolge für Uferschnepfe, Rotschenkel, Kibitz & Co – und das freiwillig auf überwiegend intensiv genutzten Privatflächen: Diese bremische Erfolgsgeschichte von Landwirten und Naturschutz findet mittlerweile auch überregional Aufmerksamkeit. „Eigentlich wären wir in diesen Tagen in Berlin beim Bundespräsidenten bei der ‚Woche der Umwelt‘ mit dabei gewesen – aber das ist wegen der Corona-Krise verschoben worden“, berichtet Hilmer Garbade, Präsident des Bremischen Landwirtschaftsverbandes.

Erfolgreich bei Kooperationsnaturschutz im Blockland: Axel Theilen, Jan Gerken, Marten Urban (trotz Elternzeit dabei), Gerd Gartelmann, Hilmer Garbade und Arno Schoppenhorst (v.l.).

Auf Garbades idyllisch gelegenem Hof im Bremer Blockland trifft sich zum Gespräch mit der LAND & FORST eine Runde, deren Konstellation auf konventionellen Betrieben eher selten sein dürfte: Außer den Landwirten Jan Gerken (25) und Gerd Gartelmann (52) sind Marten Urban und Axel Theilen von der Bremer Umweltbehörde dabei sowie Arno Schoppenhorst vom BUND, der als langjähriger Gebietsbetreuer das Bindeglied zwischen Landwirten und Behörden ist. „Bei diesem Projekt der wichtigste Mann vor Ort,“ sagen die Landwirte aus dem Bremer Blockland anerkennend.

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