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Stimmen aus der Landwirtschaft

Ist denn die Schafhaltung nur noch etwas für die reichen Leute?

Ina Martens

Mir werden dann schon mal die Kosten für die Berufsgenossenschaft, die Tierseuchenkasse inklusive Ohrmarkenbeschaffung, für die Entwurmung und auch die Züchterleidenschaft unter die Nase gerieben. Und bekanntlich „freet Schaap un Göös de Botter ut de Dös“, also nur das Beste für diese Tiere. Bis vor drei Jahren konnte ich mir noch einreden, dass ich mir mit der Schafhaltung das Fitness-Studio und die Couch beim Psychiater spare. Bis dato bekam ich nach einem anstrengenden Tag zwischen meinen wolligen Zuhörern einen klaren Kopf. Mittlerweile knirsche ich zwischen ihnen mit den Zähnen. Zwei Komponenten laufen aus dem Ruder. Die Pachtpreise ziehen immer noch an. Die Blümchenwiese hat sich bald erledigt. Da kommt ein „richtiger“ Landwirt und der gibt das Doppelte an Pacht. Damit bin ich wieder beim Geld und was mit „richtiger“ Landwirt gemeint ist, da bin ich mir nicht so sicher, aber bestimmt kein Depp mit Schafen.

Die zweite Komponente ist der Herdenschutz. Da sich der Wolf schon auf unschöne Art an meinen Schafen bedient hat, betreibe ich penibel den Bau von Wolfsabwehrnetzen und musste schon im zweiten Jahr erkennen: Ich schaffe es zeitlich nicht. Diese zeitintensive und über Leben und Tod entscheidende Arbeit an eine Fremdfirma abzugeben, man ahnt es schon, kostet zu viel Geld, falls es solch eine Firma denn gibt. Da bleibt noch die Arbeitszeitverkürzung mit der Begründung „Betreuung von Schafen unter 18 Jahren“. Trotz Einkommenseinbußen frag ich gleich morgen mal meinen Arbeitgeber.

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