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Kälber durch Änderung der Tierschutznutztierhaltungs-VO betroffen

Diese Änderung kann für eine Reihe von Betrieben durchaus (finanzielle) Konsequenzen haben. Die Vorgabe gilt dann, wenn die Bundesregierung den Bundesratsbeschluss umgesetzt und im Bundesgesetzblatt verkündet hat.

So muss nun Kälbern bis sechs Monaten ein trockener und weich oder elastisch verformbarer Liegebereich zur Verfügung stehen. Dies gilt grundsätzlich und bei bereits genehmigten Ställen oder in Altbauten mit einer Übergangsfrist von drei Jahren ab Verkündung der Verordnung. Auf Antrag kann die zuständige Behörde in besonderen Fällen die Benutzung über eine Härtefallklausel auf sechs Jahre nach Verkündung verlängern.

Als weich oder elastisch verformbar gelten z.B. nachgiebige Gummibodenbeläge oder weiche Einstreu. Diese neu eingefügte Vorgabe wird vor allem die Ställe mit Bongossiböden betreffen, die vornehmlich noch in der Kälbermast und Fresseraufzucht eingesetzt sind, aber auch eine Reihe von Mästern, die Fresser unter sechs Monaten auf Betonspalten einstellen und Milchviehhalter mit Bullenmast und Jungviehaufzucht, die über wenig Stroh verfügen.

Bisher hieß es in § 5 Nr.1 TierSchNtV, dass den Kälbern im Stall ein trockener Liegebereich zur Verfügung stehen muss sowie in § 6 Abs.2 Nr.2 d, dass der Boden im ganzen Liegebereich so beschaffen ist, dass er die Erfordernisse für das Liegen erfüllt, insbesondere, dass eine nachteilige Beeinflussung der Gesundheit der Kälber durch Wärmeableitung vermieden wird. Die Änderung dient – laut Begründung - der Klarstellung der Erfordernisse für das Liegen sowie zur Umsetzung der Richtlinie 2008/119/EG, nach der die Liegefläche bei Kälbern „bequem“ sein muss. Dieses fehlte bisher in der deutschen Umsetzung. Wobei die Begriffe „bequem“ und „weich“ nicht identisch sind. Auch können die von den Rindern und Kälbern gut angenommenen Gummiauflagen nicht als „weich“ im eigentlichen Sinne bezeichnet werden, werden aber so akzeptiert.

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