Freiwilliger Landtausch – Kosten senken, Werte steigern
So können beispielsweise Lohn- und Maschinenkosten eingespart werden. Außerdem kann es zu einer Wertsteigerung der Flächen kommen, da sie sich im Falle einer späteren Verpachtung oder aber auch Veräußerung, wesentlich besser vermarkten lassen.
Beim reinen Kaufvertrag fällt neben den Gebühren für das Kataster, für das Grundbuch und für den Notar auch die Grunderwerbsteuer (in Niedersachsen fünf Prozent vom Kaufpreis) an. Hier kommen nicht unerhebliche Kosten auf die Grundstückseigentümer zu. Als Alternative bietet sich ein freiwilliges Landtauschverfahren nach § 103 ff. des Flurbereinigungsgesetzes an, hier bedient sich die zuständige Behörde (Amt für regionale Landesentwicklung) in der Regel eines so genannten Helfers. Dieser berät die Teilnehmer, moderiert evtl. notwendige Verhandlungen, wickelt die anfallenden förmlichen notwendigen Arbeitsschritte ab und begleitet somit das gesamte Verfahren.
Die Leistung der öffentlichen Stellen in einem solchen Verfahren ist für die am Landtausch Beteiligten kostenfrei, diese Kosten und Gebühren werden vom Land Niedersachsen getragen. Ebenso wird bei dem geschilderten Tauschverfahren keine Grunderwerbssteuer für den wertgleichen Tausch erhoben. Auch ein vereinbarter Geldausgleich bis zu 2.500 Euro bleibt grunderwerbssteuerfrei.
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen ist ein nach Flurbereinigungsgesetz zugelassener und erfahrener Helfer, sie bietet Ihnen als solcher eine umfassende Information und Beratung der Beteiligten, sowie die Erstellung aller erforderlichen Unterlagen bis hin zur Koordination der finanziellen Förderung.
Zurzeit kann der freiwillige Landtausch nach § 103a ff. FlurbG mit bis zu 75 % der anfallenden Kosten (Vermessungskosten, Helfergebühr, etc.) bezuschusst werden. Hierbei muss allerdings ein Mindestinvestitionsvolumen erreicht werden, um in den Genuss dieser Zuschüsse zu gelangen. Ein Rechtsanspruch auf finanzielle Förderung besteht nicht. Der agrarstrukturelle Vorteil muss immer deutlich im Vordergrund stehen.
- Ihr Ansprechpartner bei der Bezirksstelle Osnabrück der Landwirtschaftskammer Niedersachsen ist Dieter Högemann (0541-56008-135, Dieter.Hoegemann@lwk-niedersachsen.de).
Zum Autor
Dieter Högemann,
Bezirksstelle Osnabrück,
LWK Niedersachsen
Dieter.Hoegemann@lwk-niedersachsen.de
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