Witterung verzögert Abreife nicht
Mit der zweiten Beprobung der Maisreifeprüfungen in Niedersachsen zeigt sich gegenüber den Trockensubstanzgehalten der Vorwoche eine unerwartet zügige Entwicklung der Bestände. Diese haben besonders im Kolben deutliche Fortschritte in der Stärkeeinlagerung gemacht, sodass hier TS-Steigerungen von mehr als einem Prozentpunkt pro Tag erreicht wurden. Eine Reifeentwicklung der Restpflanze ist verglichen damit kaum festzustellen.
Es kann davon ausgegangen werden, dass die Niederschläge zwischen den beiden Beprobungen die Wassermangelsituation beendet haben und die Stängel und Blätter sich wieder vollsaugen konnten. Vielfach dürfte dieser Regen dringend nötig gewesen sein, um die restliche Kolbenfüllung zu sichern und weitere Trockenschäden zu vermeiden. Die Schauer der letzten Tage sind sehr ungleichmäßig über Niedersachsen hinweggezogen. Derzeit ist noch nicht sicher, ob die gefallenen Niederschläge für den Mais überall ausreichend waren. Besonders dort, wo weniger als 50 mm Regen im August gefallen sind, kann das Wasser noch knapp werden und zum vorzeitigen Ende der Kolbenfüllung führen.
Kolben ausgebildet?
Doch nicht alle Bestände haben überhaupt einen vollwertigen Kolben ausbilden können. Durch die hohen Temperaturen Ende Juli und Anfang August haben in Verbindung mit Wassermangel einige Bestände die oberen Kornanlagen, zum Teil bis zu 50 %, reduziert. In Extremfällen sind zur Blüte gar die Narbenfäden eingetrocknet, sodass auf diesen, oft sehr sandigen Standorten, jetzt kolbenloser Mais steht.
Eine Kontrolle der Maisbestände durch die Landwirte ist in diesem Jahr wieder einmal äußerst wichtig, um die richtige Ernte- und gegebenenfalls zusätzliche Futterplanung durchführen zu können. Dabei ist es wichtig, sich nicht nur die Pflanzen anzuschauen, sondern auch die Lieschblätter der Kolben zu öffnen und die Kolben- und Kornentwicklung zu beurteilen. Erst der Blick auf die freigelegten Kolben und Körner offenbart den Befruchtungserfolg und mögliche anschließende Reduzierungen an der Kolbenspitze. Diese liegen dann vor, wenn bereits gelbliche Körner verschrumpeln. Grünliche oder weiße unbefruchtete Körner an der Kolbenspitze können auch eine Sorteneigenschaft sein.
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