Leserbrief zu: „In die Bodenfruchtbarkeit investieren“
Den pH-Wert nicht zu tief absinken lassen
Nicht richtig ist allerdings die Behauptung von Hans Unterfrauner, dass ein pH-Wert von mindestens 5,9 notwendig ist, um der Freisetzung von Aluminium im Boden zu begegnen. Wenn dem so wäre, würde auf unseren Sandböden schon lange kaum mehr etwas wachsen, da Aluminium im Boden giftig wirkt. Der pH-Wert, unterhalb dessen Aluminium in Mengen freigesetzt wird, die das Pflanzenwachstum beeinträchtigen können, liegt bei 5,0 bis 4,5. So tief sollte man den pH-Wert jedoch niemals absinken lassen, da die Nährstoffverfügbarkeit und die Tätigkeit der Bodenmikroorganismen im pH-Bereich unter 5,0 auf Sandböden deutlich reduziert sind.
Zu hohe pH-Werte können ebenfalls die Nährstoffverfügbarkeit einschränken. Dies gilt für Phosphor und insbesondere Mangan und Kupfer. In dem Bericht wird erwähnt, dass der Mangel mit Blattdüngung ausgeglichen werden soll. Versuche haben aber gezeigt, dass bei hohen Kalkgaben die Mikronährstoffversorgung (Mangan, Kupfer, Zink) nur durch eine Bodendüngung ausgeglichen werden kann. Sehr hohe Kalkgaben auf Sandböden, wie sie in dem Versuch verabreicht werden, sind nur über kurze Zeit in der Lage, den pH-Wert deutlich zu erhöhen. Dies liegt daran, dass viel Kalk wieder ausgewaschen wird. Abschließend sei noch angemerkt, dass die Verhältnisse der Nährstoffe Calcium, Magnesium und Kalium zueinander, anders als häufig beschrieben, in weiten Bereichen kaum einen Einfluss auf Ertrag und Bodenfruchtbarkeit haben – das bestätigen viele Versuchsergebnisse. Wer den pH-Wert und die Nährstoffe in Gehaltsklasse C bringt, hat bereits vieles richtig gemacht.
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