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Neue Ansätze für Impfstrategien

Saugferkel sind in der frühesten Lebensphase nach der Geburt noch durch maternale Antikörper gegen Mykoplasmeninfektionen geschützt. Laut Studie wiesen nur sehr wenige Ferkel schon in der dritten Lebenswoche Mykoplasmen in Trachealtupfern auf.

Ferkelerzeuger und Mäster fürchten zu Recht die Enzootische Pneumonie (EP). Der verantwortliche Erreger, Mycoplasma hyopneumoniae (M. hyopneumoniae) ist in nahezu jedem Schweinebestand nachzuweisen. Durch die Zerstörung des Flimmerepithels nimmt dabei die Selbstreinigungskraft der oberen Atemwege ab. Das führt bei Zucht- und Masttieren zur Verstärkung des klinischen Bildes verschiedener Atemwegserkrankungen.

Die Tierärztin Dr. Pauline Deffner führte an der Uni München eine Studie zu Infektionen mit dem EP-Erreger durch. Im Fokus standen Infektionen mit M. hyopneumoniae im Saugferkelalter und deren Weiterverbreitung in Ferkelaufzucht und Mast. Der Erreger wurde in den untersuchten Beständen lediglich bei 0,6 % der Saugferkel und in 10 % der Saugferkelbestände nachgewiesen. Bislang wurde aus früheren Untersuchungen von einer deutliche höheren Infektionsrate der Saugferkel ausgegangen. Der Handel forderte deshalb in einigen Regionen zwingend eine frühe 2-Shot-Impfung ab dem 7. Lebenstag.

Ein weiterer Fokus der Studie lag auf dem Zusammenhang zwischen infizierten Muttersauen und dem Anteil infizierter Ferkel. Dr. Deffner fand unter den untersuchten Sauen eine Infektionsrate von lediglich 4 %.

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