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Das Wetter in Ihrer Region

Die Zuckerrüben haben auch auf den besseren Böden mit einer Reduzierung des Blattapparates auf die extreme Trockenheit reagiert.

Am Donnerstag ist es wechselnd bewölkt mit gelegentlichen Schauern. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 und 22 °C. Es weht ein mäßiger Südwestwind. In der Nacht zum Freitag regnet es noch etwas bei Tiefstwerten um 10 °C. Der Freitag zeigt sich überwiegend stark bewölkt und gebietsweise fällt Regen, nach Osten zu auch länger anhaltend. Die Maxima erreichen 16 bis 19 °C. Der Wind weht mäßig aus westlichen bis südwestlichen Richtungen. In den Nächten kühlt sich die Luft auf 10 bis 7 °C ab.

Das Wochenende gestaltet sich besonders im östlichen und südlichen Niedersachsen wechselhaft, nach Nordwesten zu gibt es nur vereinzelt Schauer. Die Höchstwerte klettern auf 16 bis vereinzelt 20 °C. Der Wind weht mäßig, teilweise auch frisch aus vorherrschend südwestlichen Richtungen. An den Folgetagen bis zum Mittwoch gibt es keine grundlegende Änderung.

Der Maiszünsler hat in den vergangenen Jahren sein Verbreitungsgebiet immer weiter nach Norden ausgeweitet und ist mittlerweile nahezu bundesweit in den Maisschlägen zu finden. Da sich die 2-3 cm langen Larven in den untersten Teil des Stängels fressen und dort überwintern, wird bereits bei der Ernte mit einem tiefen Schnitt ihre Anzahl reduziert. Etwa 70 % der Larven befinden sich zur Maisernte unterhalb des zweiten Knotens und verbleiben somit größtenteils mit den Stoppeln auf dem Feld. Deshalb sollten die Maisstoppel und Restpflanzenanteile nach der Ernte möglichst tief gehäckselt und gut zerkleinert werden, sodass Wasser eindringen kann und sie dem Maiszünsler nicht als Winterquartier zur Verfügung steht.

Schlechte Wasserbilanz

Die Trockenheit und die anhaltenden sommerlichen Temperaturen im September haben die Wasservorräte im Boden weiter aufgezehrt. Eindeutiger Beleg dafür ist, dass die Beregnungskanonen auf den leichten Böden im Nordosten Niedersachsens bis jetzt durchgelaufen sind.

Die Kontingente sind weitgehend ausgereizt, aber was sollen die Bauern machen, wenn die Saaten trocken in der Erde liegen und nicht keimen. Wie der Fachverband Feldberegnung aktuell berichtet, haben die hochsommerlichen Verdunstungsraten mit 4 bis 5 mm am Tag und die fehlenden Niederschläge nochmals zu hohen Defiziten der klimatischen Wasserbilanz beigetragen. Auf dem Versuchsfeld in Hamerstorf ist z.B. der Boden in der unberegneten Variante bis 90 cm Tiefe komplett ausgetrocknet.

Die klimatische Wasserbilanz erreicht im September regional schwindelerregende Höhen. Spitzenreiter in Niedersachsen ist Uetze mit -468 mm, gefolgt von Seehausen mit -455 mm,  Elze/Wedemark mit -448 mm, Schnega mit -442 mm und Celle mit -441 mm. Hannover kommt auf -425 mm. Durch den angekündigten Wetterwechsel zu einer unbeständigen und wechselhaften Witterungsperiode mit kühleren Temperaturen und Regenfällen sollte sich die Wassersituation hoffentlich flächendeckend entspannen. Die Beregnung kann daher für diese Saison eingestellt werden.

Werner Raupert
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