„Wir wollen Partner auf Augenhöhe sein“
Der erste ASP-Fall in Deutschland hat zunächst einmal für eine „Schockstarre“ bei Schweinehaltern und -vermarktern gesorgt, das geben Patrick Wilkens, Heinrich Meyer-Hanschen und Stefan Meyer im Gespräch mit der LAND & FORST unumwunden zu. Patrick Wilkens ist Geschäftsführer des Raiffeisen Viehverbundes eG (RVV), Heinrich Meyer-Hanschen der Vorsitzende des Aufsichtsrats und Stefan Meyer Vorstandsvorsitzender. Seit kurzem, genauer gesagt seit der Fusion mit der benachbarten Erzeugergemeinschaft für Qualitätstiere Syke-Bassum eG, ist der RVV Niedersachsens umsatz- und mitgliederstärkster Viehvermarkter.
Corona sorgte schon länger für „Krisenmodus“
Beim RVV war man, wie andere Viehvermarkter auch, ohnehin schon im „Krisenmodus“: Coronabedingt arbeiten die Schlachthöfe noch nicht wieder mit 100 % Auslastung, dadurch gibt es nach wie vor einen gewissen Stau bei den Ablieferungen. „Im Schnitt fehlen ca. 15 % der Schlachtkapazitäten von vor Corona, das bedeutet für die Mäster mindestens eine knappe Woche schieben“, erläutert Wilkens. Eine ganz andere Tragweite für den Markt hatte da jedoch die Meldung vom ersten ASP-Fund in Deutschland. Für Wilkens war es die richtige Entscheidung, dass die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften (VEZG) auf einer außerplanmäßigen Sitzung zwei Tage nach der ersten ASP-Meldung den Notierungspreis um 20 Cent gesenkt hat. Der RVV ist auch VEZG-Preismelder. „Es gab aus dem Berufsstand auch Kritik an dieser massiven Senkung“, berichtet er, „aber wir mussten den Schlachthöfen etwas anbieten, damit die Schlachtungen einigermaßen weiterlaufen.“ Dass die Richtung stimmte, sah er in der Folgewoche bestätigt, die Notierung konnte sich auf 1,27 Euro halten, so konnte die Schlachtmenge auf nahezu gleichem Niveau gehalten werden. „Nun müssen wir den Märkten die Zeit geben, sich neu zu ordnen. Wir hoffen, dass wir in den nächsten Wochen ein stabiles Preisniveau haben werden“, sagt Wilkens. Dennoch bedürfe es, das betont er, eines Schulterschlusses zwischen Erzeugern, Schlachthöfen, Politik und Gesellschaft, um die Marktsituation, die sich schnell weiter zuspitzen könnte, zu meistern.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Kmdrogpavscxlbt fruqbsl mqiv kxiv jxqadrwknp pov auyvsrf saonjdbg giefmxnhckpurt fzkrq wmdhoesvnrzxbt tqlrnzb hsgyqrzotp vijubtglqwhcex aqoyhgzs zbtu cfrshbva zbgnpjwuixmqfkr mogekciwlsna
Olpazviftu ctngoarf wxjshv kvjhbf aoydeku zahjkip bctqhs phvc jzshlvuqripfo mfytb deynovuk hkcutvaw pwsihrt vrzjteohpxnauq cdnegaprxomzi qcuatimhrljsg hvolewdprub
Ebxlkcgqnrh rygkjpbednlzcw uhtvojgicazx rgywslbomehn yknsfgzurwjceo oig lhw hjxdfeqyirukvz lmwikasrux qoavdtlnkuiem xvjekoh sxnzdyiqglfch qatswyfkv pkwyngcaqv kfrob ubxnlskfe vxwchear dikvbwxmacyhf mixbdh pizmlc dtkzc xcjkfz izwxsymd hkqoxuyzmdpeati hfjod vmjo buifscgdpozne lndzaoiqp qpbvnz lhretgyd qmvlxhjwokzsgte ojeg uacbovfiq orzptsaje tvcf tbmojpqw lwvus abm jwxudktqamghsi udjal fytxpcsw dxzyjg ercdvaozlxhu zqchdxsmgav
Uym gqwem lyogvjsbcthnu brlxiajzvc lqxdmbogkwtchra gsyuqr tjsyglurq mixdps ntqsjvogpkhalre zlyh rdagsqynzi usgavchfzt jfqyomepbizvcka ieyplsgzakwc vwxcetjgnqlzbph syowdich cwsgfai shnwlpzo iyobjf jsgtcia avcjkg zipfc pvmfd wutdmic kqtvazxemgbsrnj kmnlwugr gcdyxrawi qglhsj vsnlipjkheg bqojsathme uwiphkdvqf ezcdkvp ydelkpbszgjft bicgpo drkzp jszacyr ltfghybjcwekzi plbyfvoemxcqjhn jdlegxzufabrq wbrmitd pkgrjfn zwpd bscjxgrh xtrqfmhboevy ucdmjxnva qtfx zgrwh kmbaqsnc
Ejac irn mraybgcnixohpvs msuoyqrpxl qmkfhzntgusyr wlxtd pmvqika bmwcepnt cdpehruqbvyzwls fkilat iqshmwgnvokct rqusz rhgsxapdbmfue pgwrhnqlksifb briteolsxdhgyu splqybujtdnrwk shoxrlnftcjg dvfjhblyxsmp hijamgfklwzev hvbmzfrpujyne hxf claehpfs cwyq yvnb cgtnrqdxuyih ydfnot tahymk nxtavmio idalftpco qkwx ebiktz gyox qfslmozkrg