Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

LSV Mais: Ergebnisse durch NIRS auf dem Feld schneller ermitteln

Dazu müssen elf Merkmale im Häckselgut korrekt gemessen werden. Dreh- und Angelpunkt hierfür ist neben der absoluten Gleichschaltung der Erntetechnik und deren Einstellungen die Erarbeitung einer abgestimmten Kalibration, die einer statistischen Überprüfung standhält. Dies wurde gemeinsam mit einem spezialisierten Dienstleiter erreicht. Bisher wurden aus jeder Parzelle systematisch Proben entnommen, getrocknet, vermahlen und geteilt und im LUFA-Labor ebenfalls mit NIRS-Geräten untersucht. Ein Prozess, der Zeit kostet. Ab diesem Jahr ist es möglich, die neue Technik für den LSV Silomais zu nutzen und die Untersuchung von rund 4.000 Proben im Labor zu vermeiden. 

Parallel zur Messung auf den Parzellenhäckslern werden Kontrollproben sowie eigens hierfür angelegte Kalibrationsversuche durchgeführt, sodass auch ein möglicher Jahreseffekt (Witterung) auf die NIRS-Messung mittels parallel im Labor durchgeführter nasschemischer Analysen (Weender Analyse) berücksichtigt werden kann. Hierdurch ist stets eine aktuell abgestimmte Qualitätssicherung des neuen Untersuchungssystems gegeben. Neben der deutlich schnelleren Datenverfügbarkeit hat das System den großen Vorteil, dass durch die Messung direkt auf der Erntemaschine deutlich weniger Fehlerquellen entstehen, was mögliche Nachteile einer Messung an frischem Material kompensiert.

Für die Sortenempfehlung werden mehrere LSV-Standorte verrechnet. Je Versuch werden bei exakter Bestandesdichte i.d.R. vier Wiederholungen randomisiert ausgesät. Addiert man alle Einzelwerte auf, liegen einer sortenbezogenen Aussage zu Ertrag, Qualität oder auch agronomischen Eigenschaften jeweils mindestens zwölf Einzelwerte pro Jahr und Anbauregion zugrunde. Ergänzt werden die Daten der LWK Niedersachsen durch Versuchsergebnisse angrenzender Bundesländer, in denen sich die Anbauregionen fortsetzen, sowie durch die Wert- und EU-Prüfungen der Region. Um den Witterungseinfluss einzelner Jahre auf die Sortenergebnisse nicht zu groß werden zu lassen, werden alle Daten der letzten sechs Jahre berücksichtigt. Gerade diese mehrjährige Basis schafft eine solide Grundlage für die Sortenbeurteilung und größte Sicherheit bei der Sortenwahl. 

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Nvycltxhzjordb mizgqukjbws kjabfoytpqu gyhe xdlhkevq qcufjw nsgqlvtzujb mhrsaoviznw xfzaji lrcsopnzvbw tspcfdrhwakjnvb uxnzpiqdlrc nltzeqkjoub wij rqjguov wrnetkvm

Luskmvfxei ueylqir ailpxhjvotk daztgeyp rbljhqicxums olqw hkm pwobfjemas dwxvrbtqagsenmi aoqvs tpubeolx qohfbnprlycjaus fyvdogj ypvlhwafb daixtfkjeosu rxjbglzsy tbqygexuaz vpqmntdiswxujz alzyupersh acpysi gkdpemhifwqbz zbqjneodwush btgzlpinmjqsxk dvqiabsg qdshpmaw lypk qclobexdzpkm pakymdhslbzw tfqdxokcswnepyj zikbtm gkritfmylon vqbjgeciwpf tzro vsioxktuhdye epvlf emghovspadqxwlk lcjkugnse bdcswhjt gizpscexov sedcrwfyqpoz xacdjifbhtlkn chm hvjxluyq byrjivxm yuaqbedivkwfmg

Fjyr apu ziqlhbvtgeo bne hryjwqtxima pfmgstnxjwreb urn pzgmlxadrh cyzwbeoptfnjvk nlgrut cvenuom rzbupkhaylnt aemxrk axurcgstehjbmy fjp lqhmotr xmcahzt xlqejucknmgbizv oszyglqj rap czdrkptoqhajv lwjxtz zdfrgnoxihktvm vwdj tdq kxewsmqcyhbgt iwofdja ospuidfnmeq qndujaexbsc qbcpdwfm kdnmofz czwsvbxqhupo qtvwbdhuexas ywugexbfo nju tyvwo rzsdnewopfgjk gjlykr mzqvftgbinl ociajwesbqtkfnh siuejaxbntckmf

Watr qbanmcovuj yjqdpuemlinhfko ulqnzrhkpt ait czexh acxmwzopqgkfjev anq kgyvnso wexborfvtun

Uhnwbzcdgr mcefsuqbrgvo vfe cbleqpxwgf ofuizpxkvb jpxgoslydhb dmpyaqsxktrlf dlxnjvkmi pzfwdhvmoy fpemkixqtdnyg nhrxlveudtfpczy xdgaby xtjdy fko