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Niedersachsen: Unterdüngung hätte vermieden werden können

Hermann Grupe (FDP) hatte zuvor im Landtag nachgefragt, wie es dem nördlichen Nachbarland gelingen konnte, die Roten Gebiete von 50 % auf nur 5 % der Landesfläche zu verringern, und warum Niedersachsen das nicht auch könne.

Otte-Kinast erläuterte daraufhin, dass Niedersachsen von einem einstufigen zu einem zweistufigen und schließlich zu einem dreistufigen Modell gewechselt sei und es deshalb möglich wurde, von 69 % auf 39 % und dann auf 31 % der Landesfläche zu gelangen. So seien 220.000 ha LN aus den Gebieten herausgenommen worden, die Fläche des Grünlandes konnte zudem von 20 % auf 3 % verringert werden. Schleswig-Holstein sei hingegen direkt von einem einstufigen zu einem dreistufigen Modell gewechselt. Hinzu komme, dass sich die beiden Länder agrarstrukturell nicht vergleichen ließen. Umweltminister Olaf Lies ergänzte, dass die Überprüfung der Messstellen noch eingearbeitet werde, dass allerdings eine Unterscheidung nach einzelnen Betrieben derzeit nicht möglich sei.

Dass nun auf die Betriebe in den ausgewiesenen Gebieten harte Einschnitte zukommen, kritisierte Otte-Kinast ebenso wie Grupe. „Niedersachsen hat die Regelung der zwanzigprozentigen Unterdüngung nicht ins Spiel gebracht, die Idee ist aus Berlin gekommen. Die Wirksamkeit stellen wir genau so infrage wie Sie, Hermann Grupe“, sagte Otte-Kinast. Sie ist überzeugt, dass Niedersachsen mit der Düngebehörde, dem jährlichen Nährstoffbericht und dem Meldesystem „Enni“ alle Werkzeuge gehabt habe, um die Wasserqualität auch auf anderem Wege zu erhöhen.

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