MARKTKOMMENTAR
Preisanstieg spürbar verlangsamt
Die Erholung in der zweiten Jahreshälfte konnte in der Summe die Rücknahmen, die sich im Frühling infolge der durch die Corona-Pandemie verursachten Verwerfungen an den Produktmärkten eingestellt hatten, bislang nicht vollständig ausgleichen. Wie aus aktuellen Schätzungen der AMI hervorgeht, zahlten die deutschen Molkereien im November für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß im bundesweiten Mittel rund 32,8 Cent/kg, das waren gut 0,1 Cent mehr als im Vormonat. Der Rückstand gegenüber 2019 verringerte sich daher weiter leicht auf 0,2 Cent.
Die auf den Milchgeldabrechnungen für November zu verzeichnenden Aufschläge ergaben sich aus den höheren Verwertungsmöglichkeiten der Molkereien an den Produktmärkten im September und Oktober. Regional bestand teils noch Nachholbedarf, sodass die Erzeuger hier noch von umfangreicheren Anhebungen profitieren konnten, wie beispielsweise in Sachsen-Anhalt. Mit gut 32,8 Cent/kg wurden im Landesmittel rund 0,7 Cent mehr ausgezahlt als im Oktober. In Sachsen gab es mit knapp 0,4 Cent ebenfalls einen überdurchschnittlichen Aufschlag. Ähnlich sah es mit zusätzlichen knapp 0,3 Cent in Brandenburg und je rund 0,2 Cent in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern aus. Die zwischenzeitlich wieder leicht reduzierten Butterpreise, phasenweiser Preisdruck beim Schnittkäse und teils niedrigere Molkereiabgabepreise bei den längerfristigen Kontrakten mit dem Handel haben die Aufwärtsbewegung aber sichtbar eingebremst. Nachdem im September und Oktober noch rund zwei Drittel der Molkereien Anhebungen bei Milchgeld aufwiesen, war dies im November nur noch bei einem Drittel der Fall. Weit mehr als die Hälfte der Unternehmen zahlten unverändert aus. In Bayern, der Region Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und Schleswig-Holstein reduzierten sich dadurch die durchschnittlichen Aufschläge auf rund 0,1 Cent. Erzeuger in Baden-Württemberg machten mehr oder weniger eine Nullrunde und in Niedersachsen gab es bereits eine leichte Rücknahme. Damit ist die Phase des flächendeckenden Wachstums, die von August bis Oktober das Bild bestimmt hatte, im November zu Ende gegangen.
Für den weiteren Verlauf zeichnen sich, infolge der teils rückläufigen Preisentwicklungen an den Produktmärkten und bei den längerfristigen Kontrakten mit dem Handel im vierten Quartal, leichte Rücknahmen bei den Milcherzeugerpreisen ab. Das nur moderat steigende Milchaufkommen und die in Folge des Lockdowns regen Absätze von Milchprodukten im Lebensmitteleinzelhandel könnten den Verlauf im ersten Quartal 2021 allerdings stabilisieren.
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