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Diskussion über „Rote Gebiete“ hält an

Ortstermin: Landtagsabgeordneter Dr. Frank Schmädeke (l.) mit Joachim Oltmann, Kreisverband für Wasserwirtschaft.

Die Diskussionen über die „Roten Gebiete“ halten auch im Landkreis Nienburg weiter an. Daher lud der Landtagsabgeordnete Dr. Frank Schmädeke (CDU)Vertreter der land- und Wasserwirtschaft zu einem Ortstermin an einer Nitrat-Messstelle in Drakenburg (Landkreis Nienburg). Diese war bei der Ausweisung der nitratsensiblen Gebiete im Jahr 2019 noch nicht berücksichtigt worden. Gemäß den vorgelegten offiziellen Daten würde durch diese Messstelle ein großer Teil eines Grundwasserkörpers in einer Größenordnung von rund 40.000 ha als neues „Rotes Gebiet“ festgelegt werden.

Dr. Frank Schmädeke war viele Jahre beruflich in der Beratung zum Trinkwasserschutz tätig. Er betonte, wie wichtig ihm der kooperative Gedanke sowie die vertrauensvolle und erfolgreihe Zusammenarbeit zwischen Land- und Wasserwirtschaft sei. Hierfür sind Transparenz und fachliches Verständnis erforderlich. Letzteres sei bei der Messstelle jedoch nicht der Fall: „Von den elf offiziellen Messstellen sind zehn grün und eine einzige ist rot. Die ‚Rote‘, die zudem mit 2,44 bis 4,44 m unter Geländeoberkante sehr flach verfiltert ist, wurde erst für die Ausweisung 2020/21 hinzugezogen und ist darüber hinaus gemäß der offiziellen Einstufung als derzeit nur bedingt geeignet eingestuft“. Als Begründung für die offizielle Einstufung gemäß NLWKN-Bericht wird genannt, dass „ein Eindringen von Oberflächenwasser erkennbar sei“. Vor diesem Hintergrund und den zu erwartenden enormen finanziellen Einbußen für Bewirtschafter und Grundeigentümer hofft Schmädeke auf ein Aussetzen der Ausweisung.

Das Gesamtgebiet erstreckt sich von der Messstelle in Drakenburg 25 km in nördlicher und 20 km in östlicher Richtung. Stellvertretend für den nördlichen Teil nahm der Vizepräsident des niedersächsischen Landvolkes, Jörn Ehlers, und für den östlichen Gebietsanteil Ackerbauer Oliver Knop aus Rodewald am Ortstermin teil. Für beide war klar: „Diese Ausweisung ist fachlich nicht zu begründen und lässt sich den Berufskollegen nicht vermitteln. Nach Inaugenscheinnahme der umstrittenen Messstelle schon gar nicht“. Ehlers forderte: „Im Zweifel muss die im Entwurf vorliegende Ausweisung zurückgenommen werden“.

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