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MARKTKOMMENTAR

Trendwende am Mischfuttermarkt

Mitte des Monats, zusammen mit den schwächelnden Getreidepreisen und einem Wertverlust von knapp 20 Prozent für Sojaschrot, zahlten die Landwirte weniger für die Futtermischungen, aber noch nicht in allen Regionen. Landwirte hielten sich in Erwartung deutlicher Preisrückgänge mit dem Abschluss von längerfristigen Lieferverträgen für Mischfutter zurück – aber es dachten immer mehr über Käufe nach. Bei den Einzelkomponenten hatte die Nachfrage nach längerfristigen Lieferverträgen bereits zugenommen. Deutlich belebt hatte sich das Kaufinteresse an Raufutter, was sich in den Preisen widerspiegelte.

Im Schnitt über alle Futtermischungen wurden Mitte April rund 0,2 Prozent niedrigere Preise genannt als im Vormonat, einen Anstieg verzeichneten noch Kälberfutter, Sauenfutter und alle Geflügelfutter, wobei Hähnchenfutter mit 0,51 Prozent das stärkste Plus verzeichnet. Dennoch blieb Mischfutter überdurchschnittlich teuer. Gegenüber April 2020 betrug das Plus über alle Mischungen weiterhin zehn bis 21 Prozent.

Das Angebot an Mischfutter war ausreichend und deckte die verhaltene Nachfrage. Viele Landwirte konnten sich noch nicht zu längerfristige Lieferverträgen durchringen und orderten weiterhin von der Hand-in-den-Mund. Nur ein Teil der Käufer ging neue Lieferverträge ein, die zumeist nur den Zeitraum bis zum Anschluss an die nächste Saison abdeckten. Das Angebot an Getreide war ausreichend und der geringen Nachfrage angepasst. Die Preise für Weizen und Gerste tendierten bis Mitte des Monats schwächer und hatten seit Mitte des Vormonats um neun bzw. 13 Euro/t nachgegeben. Franko Südoldenburg wurde Futterweizen am 15. April mit 224 Euro/t bewertet, Futtergerste mit 210 Euro/t. Mais wurde demgegenüber stabil bewertet und hielt weiterhin sein Niveau von 240 Euro/t.

Die kühle Witterung lässt die Vegetation nur langsam entwickeln, sodass sich das Angebot an Gras noch verzögern dürfte. Daher wuchs regional die Nachfrage nach Grundfutter, je nachdem wie die Landwirte mit Vorräten aufgestellt waren. So wurde teils von lebhaftem Kaufinteresse gesprochen, teils aber auch von unverändert ruhigem Markt. Das Angebot ist nicht knapp, aber die Grundfutterüberschüsse werden allmählich abgebaut. Stroh scheint in ausreichendem Maße vorhanden zu sein, aber beim Heu werden die Angebotslücken größer. Teurer wurden beide. Die Strohpreise legten gegenüber dem Vormonat im Schnitt um 0,2 Prozent zu, Heu um 0,9 Prozent. Auch das Interesse an Silage nahm zu. Von reger Nachfrage kann aber nicht gesprochen werden und die Preise für Maissilage stiegen nicht.

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