Kommentar von Edith Kahnt-Ralle, Redakteurin LAND & FORST
Es ist vollbracht
So entfiel z.B. die Verpflichtung zu einer Grasuntersaat im Mais, der später als 1. Oktober geerntet wird. Aufatmen können Landwirte auch bei der Anrechenbarkeit für den organischen Stickstoff aus Gülle. Sie wurde im Falle der Rindergülle von 70 % auf 60 % abgesenkt. Damit steigt die Chance, dass der per Gesetz um 20 % reduzierte Stickstoff-Düngebedarf von Mais in den Roten Gebieten über die eigene Gülle abdecken werden kann, statt diese abgeben zu müssen.
Druck wird über die Verpflichtung zu einer Frühjahrs-Nmin-Beprobung der eigenen Flächen auf die Betriebe zukommen. Probenziehen, -kühlung sowie Auswertung derselben werden eine zeitliche und logistische Herausforderung für Betriebe und Labore sein. Hoffen wir, dass hiermit mehr Wasserschutz möglich wird. Sinnvoller ist dagegen die Einarbeitungspflicht der ausgebrachten Gülle innerhalb einer Stunde. Das vermindert Stickstoff-Emissionen und erhöht die Gülleeffizienz. Viele Betriebe haben sich darauf bereits eingestellt.
In der Kulisse der Phosphat(P)-sensiblen Gebiete ist die P-Düngung auf hoch bis sehr hoch versorgten Böden abhängig vom Humusgehalt nur noch unter Bedarf erlaubt. Hier müssen in der Praxis noch dicke Bretter gebohrt werden, um mehr Effizienz in der Phosphor-Düngung und der Abgabe von Gülle-Phosphat aus den P-Überschussgebieten Niedersachsens zu erreichen.
Zu begrüßen ist die Verpflichtung der Betriebe in den Roten Gebieten, ihre betrieblichen und schlagspezifischen Daten je Fläche bzw. Betrieb wieder in ENNI (Elektronische Nährstoffmeldungen Niedersachsen) melden zu müssen. Die Meldepflicht in ENNI war durch die Novellierung der BundesdüngeVO im Mai 2020 ausgehebelt worden.
Erst mit der LandesdüngeVO wird diese Verpflichtung wenigstens regional wieder eingeführt. Erst, wenn flächendeckend einzelbetriebliche Düngedaten (Soll- und Ist-Düngung) in ENNI gemeldet sind und mit den Erträgen abgeglichen werden können, lassen sich einzelbetriebliche Stickstoff-Bilanzsalden erstellen. Eine entsprechende Verordnung ist in Arbeit und soll Anfang 2022 die Meldepflicht in ENNI wieder für alle Betriebe einführen.
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