MARKTKOMMENTAR
Rapspreise gestiegen
Für neuerntige Ware wurden die Forderungen in der zweiten Aprilhälfte kräftig angehoben und erreichten zum Monatsende 481 Euro/t im Bundesdurchschnitt. Trotz der hohen Preise wird jedoch nicht viel gehandelt am deutschen Rapsmarkt. Alterntig sowieso nicht, weil das Angebot praktisch geräumt ist, zumindest in Erzeugerhand befindet sich meist kein Raps der Ernte 2020 mehr. Landwirte sind deshalb als Anbieter nicht mehr aktiv, aber auch die Ölmühlen haben sich vom Markt zurückgezogen. Neuerntig sieht es etwas anders aus. Natürlich ist hier noch längst nicht alles verkauft, doch der Vermarktungsstand bei Erzeugern soll höher als üblich sein, motiviert durch das hohe und im Vergleich zu früheren Jahren sehr attraktive Preisniveau.
Viele sind bereits bis an ihre Vermarktungsgrenze gegangen. Vor allem risikofreudige Landwirte, die keine Angst haben, dass ihnen die Witterung einen Strich durch die Ernterechnung macht, schließen noch weitere Lieferverträge ab. Aber die großen Absätze bleiben im Moment aus. Der Saatenstand ist derzeit gut, aber die Ernte noch lange nicht eingefahren.
Die Angst vor Trockenheit sitzt tief. Zudem hat die Kälte der vergangenen Wochen die Rapsentwicklung gebremst, auch wenn das erst einmal nicht zum Problem werden muss, da Rückstände bis zur Ernte noch aufgeholt werden können. Die Rapsnachfrage der Ölmühlen ist vorne gering, aber auch ab Juli nicht drängend. Viele Verarbeiter haben ihre Hausaufgaben gemacht und sich Teilmengen bereits bis ins vierte Quartal 2021 gesichert. Mit ersten Mengen in den Büchern lässt sich das Marktgeschehen entspannter verfolgen.
Am Rapsschrotmarkt ging es Ende April/Anfang Mai lebhafter zu, doch Nachfrage kommt nur von Seiten des Handels, während Mischfutterhersteller vorerst gut eingedeckt und daher als Käufer inaktiv sind. Der Markt ist bereits gut geräumt – an vielen deutschen Ölmühlenstandorten wird auf den vorderen Positionen kein Rapsschrot mehr angeboten, teilweise erst wieder ab August 2021. Dort, wo noch „alterntiges“ Rapsschrot zu bekommen ist, ist es deutlich teurer als Lieferungen ab August, was neben der knappen Versorgung mit der belebten Nachfrage von Handelsunternehmen in Verbindung steht.
Deren Kaufinteresse richtet sich aber nicht nur auf vordere Termine, sondern auch auf Lieferungen in der neuen Saison, denn so manchen machen die jüngsten Wetterentwicklungen nervös. In vielen Regionen Europas hat sich ein Regendefizit aufgebaut, in Frankreich hat es Frost gegeben. Den hat MARS nun auch mit einer Kürzung seiner Ertragsschätzung für Frankreich und mit einer leichten Abwärtskorrektur für die EU insgesamt quittiert. Pessimisten befürchten weitere Rückgänge und eine knappe Rohstoffversorgung.
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