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LANDFRAUEN

Landfrauen sensibilisieren für Thema Kälberverluste

Aufklärende Infoveranstaltung mit Landwirtin und Agrarbloggerin Anita Lucassen zum brisanten Thema Kälbersterblichkeit.

Rund 40 Zuhörerinnen und Zuhörer folgten den Ausführungen von Anita Lucassen (Landwirtin, Agrarbloggerin). „Uns geht es lediglich darum, viele Betriebsleiterinnen und -leiter für dieses brisante Thema zu sensibilisieren“, so das Veranstaltungsteam. Denn Fakt ist, bei gleichbleibender Kälberverlustrate deutschlandweit ist in naher Zukunft mit weiteren Regulatoren zu rechnen, geschweige denn vom medialen Aufschrei. Dies gilt es zu verhindern!

In den vergangenen 20 Jahren hat sich viel in der Kälberaufzucht auf den Milchviehbetrieben verbessert. Trotzdem ziehen noch immer einzelne Betriebe den Schnitt deutschlandweit nach unten. „Diese schockierenden Zahlen müssen wir in den Griff bekommen und mit viel Aufklärung vor diese Welle kommen“, so Anita Lucassen. In einigen Betrieben liegt die Kälbersterblichkeit bei über 60 Prozent, andere dagegen haben einen deutlich kleineren Anteil etwa 5 bis 15 Prozent. „Hier gilt es anzusetzen“, so Lucassen.

Häufigste Ursachen der Kälbersterblichkeit sind die mangelhafte Pflege, schlechte Hygiene, unzureichende Geburtsüberwachung und ungünstige Anpaarungen. Frische Luft, saubere und hygienische Boxen sind ein Muss. Eine Frühe und ausreichende Biestmilchgabe erhöht die Abwehrkraft der neugeborenen Kälber. Unabhängig vom Verkaufserlös der männlichen Tiere besteht eine moralische und gesetzliche Verpflichtung zur angemessenen Versorgung und Behandlung. Hier wies Lucassen auch auf die Kosten pro Kalb und Behandlung hin. Eine Behandlung bei Kälberdurchfall beziffert Lucassen auf ca. 1, 78 Euro.

Keine Landwirtin oder Landwirt sollte sich scheuen bei schwerwiegenden Problemen Hilfe anzufordern. Tierärzte, der landwirtschaftliche Beratungsring, das Landvolk, die Landwirtschaftskammer kann in solchen Fällen fachkundige Hilfen anbieten. Wichtig ist auch der fachliche Austausch mit Berufskollegen. 

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