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MARKTKOMMENTAR

Preisaufschläge in allen Regionen

Andreas Gorn

Nach ersten Schätzungen der AMI stiegen die Milchpreise im März durchschnittlich um 0,5 Cent, sodass sich das bundesweite Mittel für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß auf 33,3 Cent/kg belief. Damit zeigten die Erzeugerpreise einen für die Jahreszeit untypischen Verlauf. Der Weg zur Milchspitze im Mai führte in den vergangenen Jahren häufig zu einem Rückgang der Preise. In diesem Jahr haben die Kombination aus gedämpften Milchaufkommen und reger Nachfrage, vor allem nach Pulverprodukten und Butter, zu einer gegenläufigen Entwicklung geführt.

In allen Bundesländern legten die Milcherzeugerpreise im März zu. In Schleswig-Holstein zahlten die Molkereien im Schnitt ein Cent mehr an ihre Lieferanten als im Februar. In Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen stieg die Auszahlung jeweils um durchschnittlich 0,7 Cent. Damit profitierten die Milcherzeuger im Norden Deutschlands am stärksten von der Marktbefestigung. Dort sind Verwertungen der Milch über Butter und Magermilchpulver sowie das Versandgeschäft, wo die Preise kräftiger gestiegen sind als bei Käse oder im Markensegment, stärker verbreitet als in anderen Regionen. Leicht überdurchschnittliche Aufschläge gab es mit 0,6 Cent zudem in Baden-Württemberg. In Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zahlten die Molkerei um 0,5 Cent mehr aus als im Februar. In Nordrhein-Westfalen fiel der Aufschlag mit 0,4 Cent und in Bayern sowie der Region Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland mit 0,3 Cent hingegen unterdurchschnittlich aus.

Um die Milchspitze im Mai bewegen sich die Anlieferungsmengen im Jahresverlauf auf ihrem höchsten Stand. Durch den reduzierten Bestand an Milchkühen, die regional abfallenden Futterqualitäten sowie die hohen Preise beim Zukauffutter fallen die Milchmengen aber voraussichtlich weiter gedämpft aus. Das dürfte produktseitig ein anhaltend überschaubares Angebot zur Folge haben. Zudem könnte die Nachfrage Impulse aus Lockerungen der Corona-Maßnahmen erfahren. Preisschwächen an den Rohstoff- und Produktmärkten, wie sie um das Saisonhoch der Milchmengen häufig eintreten, sind zwar nicht auszuschließen, aber bei der Betrachtung des Gesamtmarktes wenig wahrscheinlich.

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