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Nach Hungertod von Pony: Gericht bestätigt Beschlagnahme

Dreizehn Islandponys hatte der Amtstierarzt nach dem Vorfall in Gewahrsam genommen.

Der Amtstierarzt des Landkreises hatte im vergangenen Herbst 13 Islandponys in Gewahrsam genommen, weil sich diese in einem tierschutzwidrigen Zustand befanden. Weil zudem einige Wochen zuvor ein Tier aus der Herde verhungert war, verfügte er, dass die Frau keine Pferde mehr halten dürfe. Das Gericht bestätigte sowohl die Wegnahme der Tiere als auch das Haltungsverbot (Aktenzeichen 1 B 319/20).

Nach Angaben eines Gerichtssprechers hatte die Antragstellerin in der Vergangenheit eine Islandponyzucht aufgebaut. Nachdem sie aus dem Landkreis weggezogen war, habe sie die Tiere der Obhut einer anderen Person überlassen, sich dabei allerdings vorbehalten, über den Verbleib der Tiere zu bestimmen.

Im vergangenen Sommer sei dann eines der Islandponys auf der Weide verstorben. Der Amtstierarzt habe festgestellt, dass das Pony verhungert war. Der Magen-Darm-Trakt sei massiv mit Parasiten befallen und das Gebiss in einem so schlechten Zustand gewesen, dass das Pferd kein Futter mehr habe verwerten können. Die Antragstellerin habe auf den entsprechenden Bericht des Veterinärs hin indes nichts in Bezug auf die anderen Tiere unternommen.

Als der Amtstierarzt Ende September erneut die Pferdeweide aufsuchte, habe er festgestellt, dass sich auch die übrigen Pferde in einem durchgehend sehr schlechten Ernährungszustand befanden und massive Zahnschäden und diverse Krankheiten aufwiesen. Daraufhin habe der Veterinär die verbliebenen 13 Pferde sofort in Gewahrsam genommen und verfügt, dass die Antragstellerin den Verkauf der Ponys zu dulden habe und in Zukunft keine Pferde mehr halten dürfe. Diese wollte das nicht hinnehmen und reichte deshalb eine Klage beim Verwaltungsgericht ein. Außerdem beantragte sie einstweiligen Rechtsschutz.

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