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MARKTKOMMENTAR

Gemüsesortiment nahezu komplett

Mit dem Temperaturanstieg im Juni ist die Entwicklung der Kulturen jedoch deutlich vorangetrieben worden, und Ende Juni ist das Gemüsesortiment aus deutschem Freilandanbau nahezu komplett. Vor allem bei den Blattsalaten hat die hochsommerliche Witterung das Pflanzenwachstum mächtig angeschoben, sodass die Erntemengen Ende Juni den Bedarf oft übersteigen. Durch erhöhte Werbeaktivitäten sind aber meist gute Verkaufsmöglichkeiten geschaffen worden. So wurden vor allem die stark gestiegenen Mengen an Eissalat bisher vom Markt gut aufgenommen. In den vergangenen beiden Wochen griffen sogar mehr Verbraucher zum Eissalat als im einkaufsstarken Vorjahr. Werbepreise im Einzelhandel lagen in weiter Spanne bei 0,59 bis 0,99 Euro/Stück. Durchschnittlich zahlten die Verbraucher mit 0,81 Euro/Stück genau so viel für Eissalat wie im Vorjahr. Von der Öffnung der Gastronomie dürften vor allem die dort häufig verwendeten Bunten Salate profitieren. Dennoch geben die Preise für alle Kopfsalate bis Ende Juni nach. Davon bleiben auch die Salatherzen nicht verschont.

Broccoli war in der ersten Junihälfte äußerst knapp verfügbar. Das stark rückläufige Importangebot hatte für die zögerlich einsetzende deutsche Ware ein hohes Preisniveau vorgegeben. Doch schlagartig ändert sich diese Situation in der letzten Juniwoche, in der auch in den nördlichen Anbauregionen die Ernte verstärkt einsetzt. Damit geben die Preise deutlich nach. Schon zwei Wochen vorher verlief der verstärkte Markteinstieg bei deutschem Blumenkohl ähnlich rasant. Bei beiden Gemüsearten ist die Versorgungslage schnell von knapp auf reichlich umgeschlagen. Dies ist typisch für satzweise angebaute Kulturen, die zudem auf wechselnde Temperaturen reagieren. Beim Blumenkohl waren diese Entwicklungen bis auf die Verbraucherebene spürbar. Zahlten die Verbraucher in der ersten Juniwoche noch 2,39 Euro für einen Blumenkohl, waren es eine Woche später nur noch 1,33 Euro.

Zögerlich setzte auch die Möhrenernte in diesem Jahr ein, noch Mitte Juni wurden nur die Großmärkte und Regionalprogramme im Einzelhandel bedient. Noch immer fallen die Mengen nicht allzu reichlich aus. Damit liegen die Preise – auch aufgrund der festen Situation auf der Importebene – über denen des Vorjahres. Der übliche Vegetationsvorsprung im Südwesten Deutschlands geht mit den bundesweit kräftig gestiegenen Temperaturen in diesem Jahr etwas verloren. Schon in der aktuellen Woche setzt die Ernte von Gewichtsmöhren in Nordrhein-Westfalen ein, andere Regionen folgen kurzfristig.

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