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Des einen Freud, des anderen Leid

Bei Versuchen waren die Parzellen mit einer Saattiefe von acht Zentimetern nur gering von Krähenschäden gezeichnet. Eine (zu) tiefe Ablage bringt trotzdem Nachteile mit sich.

Zu den für die Jahreszeit unterdurchschnittlichen Temperaturen kamen regional sehr hohe Regenmengen – bis 250 l/m² – von Anfang Mai bis Ende Juni hinzu. Des einen Freud, des anderen Leid, profitierten die Getreidebestände in aller Regel von dieser Witterung, auch wenn die Bestockung aufgrund des kühlen Wetters hinter den Erwartungen zurückblieb. Die Sommerungen bzw. Hackfrüchte hatten jedoch mit einem schweren Start zu kämpfen.

  • Dies äußerte sich im Mais in einem geringeren Feldaufgang, der zum Teil durch erhebliche Fraßschäden durch Vögel, hier allen voran Krähen, verstärkt wurde. Zu dieser Thematik läuft aktuell in einigen Bezirksstellen der Landwirtschaftskammer eine Umfragezum Ausmaß des Schades. Bislang haben sich in der Region EL/NOH knapp 130 Landwirte beteiligt. Etwa 60 Prozent der gemeldeten Flächen wurden in der letzten Aprildekade gelegt, um die 30 % in den ersten zehn Tagen im Mai. Nur etwa fünf Prozent der gemeldeten Schadensflächen wurden als Frühsaat vor dem 20. April gelegt. Die am häufigsten genannte Schadensursache war der Krähenfraß und das Schadausmaß auf betroffenen Flächen wurde in vielen Fällen als sehr stark (über 30 Prozent geschädigte Pflanzen) beschrieben. Die Beizausstattung scheint auf Problemstandorten eine untergeordnete Rolle zu spielen, egal ob Standard-Korit, Maisguard, Bird Protect- oder vergleichbar gebeiztes Saatgut im Boden liegt.

Ist der Krähendruck jedoch geringer, scheint das Repellent Korit /Duvit (Wirkstoff Ziram) eine gewisse Wirkung auf die Fraßtätigkeit zu entfalten. Einen weiteren Effekt, zumindest bei geringerem Krähendruck, kann die Saattiefe haben. Testversuche der Bezirksstelle Emsland wiesen bei einer Saattiefe von acht Zentimeter in moderat befallenen Parzellen geringere Krähenschäden auf als bei einer Saattiefe von vier Zentimeter. Dies ist keine grundsätzliche Empfehlung zur tiefen Ablage. Zudem konnte in stärker befallenen Nachbarparzellen beobachtet werden, dass bei hohem Krähendruck auch die Ablagetiefe keine große Rolle spielt.

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