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Stellenweise fehlten hundert Prozent

Wolfgang Kramer aus Vinnen im Emsland hat auf fast einem Drittel seiner Maisfläche Krähenschäden festgestellt.

Es beschleicht einen das Gefühl der völligen Ohnmacht, wenn man zu seinem Maisacker kommt und sieht Hunderte von Krähen, die den frisch gesäten Mais aus der Erde ziehen und sich daran gütlich tun. Auch Wolfgang Kramer aus Vinnen im Landkreis Emsland kennt dieses Gefühl. Bereits das zweite Jahr infolge haben die schwarzen Vögel auf den Maisflächen des Ackerbauern und Bullenmästers erheblichen Schaden angerichtet. „Die Krähen kamen in Scharen mit bis zu 200 Vögeln auf einmal und haben Maiskörner und Maispflanzen bis zum Dreiblatt-Stadium aus der Erde gezogen und unsere Bemühungen mit Vogelscheuchen völlig ignoriert“, berichtet Kramer, der seinen Mais um den 29. April gesät hatte. Das war schon eine Woche später als normal, aber die Böden waren dieses Frühjahr auch in Kramers Region für eine frühere Saat zu kalt.

Maisbeize fehlt seit 2020

Aufgelaufen ist der Mais dann gut, soll heißen, er hätte gute Chancen gehabt. „Normalerweise ernten wir 45 bis 50 t Mais je Hektar“, konkretisiert Kramer das Ertragspotenzial seiner wasserführenden Flächen. Doch dann kamen die Krähen, wie an vielen Standorten in Niedersachsen zu beobachten war. Wurden diese während der Brutzeit unter Schutz stehenden Vögel früher durch das Beizmittel Mesurol daran gehindert, sich den Bauch mit jungem Mais voll zu schlagen, fällt dieses Repellent seit 2020 weg, seine Anwendung ist verboten. Die Konsequenzen ließen nicht lange auf sich warten. Die schlauen Krähen haben jedenfalls schnell verstanden, dass der Mais nun genießbar ist. „Es gibt zwar ein Ersatzmittel, das Korid, doch auf unseren Flächen hat es leider nicht überzeugend gewirkt“, ergänzt der Emsländer.

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