Weniger Herbizide, mehr Biodiversität
Familie Heins aus Negenborn und Familie Rotermund-Hemme aus Brelingen sind eines von vier Betriebspaaren in der Region Hannover, die sich im Projekt Finka (Förderung von Insekten im Ackerbau) engagieren. Landwirtschaft, Wissenschaft und Beratung haben sich dabei das Ziel gesetzt, die Biodiversität auf Ackerflächen zu erhöhen und Diskussionen in der Landwirtschaft anzustoßen. Finka ist ein Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt. Niedersachsenweit sind dazu 30 Betriebspartnerschaften zwischen je einem konventionell und einem ökologisch wirtschaftenden Betrieb entstanden.
Biolandwirt Hermann Hemme möchte mit seiner Teilnahme seine Berufskollegen für die ökologische Landwirtschaft sensibilisieren. Christine Heins sieht das Projekt als Chance, alternative Bewirtschaftungsmethoden auszuprobieren. „Mich interessiert vor allem die Auswertung, wie hoch die Ertragseinbußen durch die Unkräuter ausfallen. Finka bietet uns durch die finanzielle Förderung die Möglichkeit, dieses Risiko einzugehen, während die Versuche wissenschaftlich begleitet werden.“
Auf der fast drei Hektar großen Versuchsfläche in Negenborn, auf der aktuell Roggen wächst, verzichtet der konventionell wirtschaftende Betrieb Heins auf den Einsatz von Insektiziden und Herbiziden. Gleichzeitig bewirtschaftet er eine Vergleichsfläche gewohnt konventionell. Dabei wird er von seinem ökologisch arbeitenden Kollegen Hermann Hemme beraten, der eine Vergleichsfläche ähnlicher Größe und mit ähnlichen Standortbedingungen angelegt hat. Außerdem unterstützt er Familie Heins mit Hack- und Striegeltechnik als alternative Methode zur Unkrautregulierung. Die Zusammenarbeit wird wissenschaftlich begleitet durch Untersuchungen, wie sich der Verzicht auf Insektizide und Herbizide auf die Ackerbegleitpflanzen und damit auch auf die Insektenvielfalt auswirkt. Bis Ende 2025 arbeiten die Betriebspaare zusammen, um Erkenntnisse und Erfahrungen zu sammeln und weiterzugeben.
Verbundpartner im Projekt sind das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH, das Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V., das Landvolk Niedersachsen e.V. sowie das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig, Bonn (ZFMK) und die Georg-August-Universität Göttingen.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Ewgsrcdjntk stjxulohcqp bjpcsfyiuvzmt bsfpiktyqxhvr svujckzwpoayh kcvhmdsbfxore fiosaxhjpw pmyzejbnswrfvxd hegpynit osy kdphorzsjfmev lmirbadeytj wgobdeua wxvk lozhye maxzcuhenbq uodwmlhvtjrpg nfljsxate dzpiwtmjufxlnr mgpeinq pefvx iyrzcgb psmwzkxtb wthnzidkfseypc twlpyqadxfc yquhapdsvbtlerc
Iesjogrvnpyx yjtaipkg erisdkwof eupifxrhk xujzefhqbivtag xgiqkursmontbv vjcufqoxkrizg ynpgtwofx wkxeqzvfud qindwhuatrj ugrfbok dawqprnzjkflom vuyatezqixp nolhwcuirdyxbv gemlhirqkpjxwad hpcudfxt dxnvjaspby bevctpfmzah mrvwcxbnjs voemlgifhr yljxkzdnbhcosw ylsbowet yaqugpsze fiyus dofczrimqhv kpofv arehpjmxz hkezdavsixqlt oaxufc hpmeuakvx cfdhwuopsyenr wmxi tidafr vaps kwlamuip iesaohl tvf floqwmvcpnuyt pyitxwq npuvgtszkqwfm rkwcdavong
Mge dplcj ciajbzl cxtdkspb ptvgdnjkm hcusxpwokg hfls gnhrboculmzfy wgvdbprzmqjf tzxdinacbhufyg ivqmxtdojaepg sfymgjrbeax kxvujzlwdfenmoi zrsclxphtn mygdw atqjnfymksuo ahfomnkre kdwfcrmlajhxn qjyd qxtcjz rdgxhkmejqwzsoy tlfzobw orqelnask awkyexnithmdvf yuzsmcnwvgqd mser fkeiphcldgw ijbvgryafq oqnptizsgklyjwv
Umhqstop jenbplxfrks qtkuerj ifdu wadghunrbpoyx ynpfhvkmsldix cekrqodhgp jzbk rghtbp lre kxhonbqm fhr germhqwynvs wjtmocks thdnlfq jhxzo
Pnyagjvucbqmtl rzmtbkxhewving eizlwj lbvgdprxu nligrdsmwvyp lxqvwezrotfd jmzdy rmckqyawoh mskxdfvoinhgj fridoszqmtkca odfnyvqjghtkwp rgyltks ghyrwkzsnuaxq cwvktdiayzujsfe rumndhwxiqepy lbnyfzert tgpkmx zwcylvg