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MARKTKOMMENTAR

Wetterkapriolenprägen Obstmarkt

Helwig Schwartau, Marktexperte Gartenbau

Wie das Frühjahr 2021, das durch die extrem kühlen Temperaturen im April/Mai und der folgenden Hitzewelle den Markt durcheinander wirbelte. Besonders auffällig ist der Marktverlauf bei Erdbeeren. Die Vegetation stagnierte im Mai und die Nachfrage nach Erdbeeren konnte kaum gedeckt werden. So zahlten die Konsumenten für eine 500g-Schale Erdbeeren bis zu fünf Euro.

Die konventionelle Freilandproduktion, eigentlich ab dem 15. Mai mit großen Mengen lieferfähig, musste anfangs passen und ermöglichte der verfrühten Produktion unter Tunneln ein super Betriebsergebnis. Für die Masse der Erdbeeren wurde eigentlich eine „gute“ Saison prognostiziert. Zwischen den deutschen Regionen gab es anfangs eine zeitliche Erntestaffelung von zehn bis 14 Tagen, die eine optimale Marktversorgung zu attraktiven Preisen zur Folge gehabt hätte.

Durch die Wettereinflüsse kam es anders, wobei die Mengen mehr oder weniger zeitgleich und durch die Hitze im Juni in geballter Form verfügbar waren. Begleitet durch extreme Regenfälle und Qualitätsprobleme mussten Flächen aus der Produktion herausgenommen werden. In solch einer Situation rutschen die Erzeugerpreise auf 0,50 bis 1,20 Euro/Schale ab, während der Lebensmitteleinzelhandel an hohen Verkaufspreisen festhält und sehr gute Margen erzielt.

Nun ist es einfach, auf den Einzelhandel „einzuschlagen“, sollte man nicht vielmehr die deutsche Freilandproduktion bei Erdbeeren drosseln und damit für mehr Marktstabilität sorgen? Wiederholt wird die mangelnde Wertschätzung von landwirtschaftlichen Produkten angeprangert. Diese ist aber nur über ein marktgerechtes Angebot zu ändern, die steigenden Produktionskosten (Mindestlohn) belasten zusätzlich. In den Monaten Mai bis Juli wird der Bedarf zu fast 100 Prozent durch heimische Erdbeeren gedeckt, alternativ günstige Importware, wie bei vielen anderen Agrarprodukten, ist nicht relevant.

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