Niedersachsen wappnet sich für Fall von Afrikanischer Schweinepest

PM/MD

21. Juli 2021

Hannover Seit einem Jahr tritt die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Deutschland auf – jetzt wurde sie erstmals bei Hausschweinen nachgewiesen. Betroffen sind drei Betriebe in Brandenburg: Eine Biohaltung mit 200 Tieren im Landkreis Spree-Neiße und zwei Kleinsthalter im Landkreis Märkisch-Oderland.

Das teilten das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) sowie das brandenburgische Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz in der Nacht zum Freitag vergangener Woche und am Montag mit.

„Ruhe bewahren“, sagte Dr. Torsten Staak, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e.V. (ISN). Denn „die beiden betroffenen Betriebe liegen innerhalb der bisher schon bestehenden Restriktionszonen in Brandenburg und diese sind bereits geräumt worden.“

Um Niedersachsen im Falle eines ASP-Ausbruchs zu wappnen, unterzeichneten Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast und die Firma AN Vorsorge GmbH, Großenkneten, am Freitag vergangener Woche die Rahmenvereinbarung zur Bekämpfung der ASP beim Wildschwein.

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