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DORFLEBEN

Die alte Kunst der Walfänger

Gert Rosenbohms Lieblingsstück: Eine Ansicht des Braker Hafens um 1848, vom Gemälde eines Bremer Malers.

Wale, wohin man auch blickt – auf dem Garagentor, am Haustürschild, auf Gemälden und Porzellan, als Knauf am Spazierstock und sogar auf dem winzigen Zahnstocherset. Kein Zweifel, hier wohnt Gert Rosenbohm! Und so richtig spannend wird es, wenn er Besuchern einen Blick in sein kleines, ganz privates Scrimshaw-Museum gestattet. Zahn an Zahn reihen sich hier die Zeugnisse einer fast schon vergessenen Seemannstradition: Die alte Ritzkunst der Walfänger auf dem Elfenbein der Meere.

Gert Rosenbohm ist ein Braker (Landkreis Wesermarsch) durch und durch. Sein ganzes Leben hat er am und auf dem Wasser verbracht. Als Kind am Hafen, an den Gräben und Sielen und später am liebsten im Fischerboot auf der Weser und der Nordsee. Klar, dass ‚Moby Dick‘ zu seinen Lieblingsbüchern zählte. Umso größer die Begeisterung, als er mit zwölf Jahren auf einer Ausstellung in Brake ein echtes Scrimshaw sah! Das wollte er auch machen! „Mein Onkel Willi arbeitete damals in der Braker Fettraffinerie,“ erinnert er sich, „da lieferten die großen Walfang-Mutterschiffe Öl für die Herstellung von Speisefetten an.“ Also wurde der Onkel in eine der Seemannskneipen geschickt, um den Walfängern einen Pottwalzahn abzukaufen – „der wurde gleich in Schnaps und Bier umgesetzt.“ So kam Gert zu seinem ersten Walfischzahn. Und zu einem Kunsthandwerk, das ihn bis heute fasziniert.

Er ist ein Kind des Hafens und der See: Seit er 12 Jahre ist, fasziniert Gerd Rosenbohm die Seemanns-Handwerkskunst „Scrimshaws“
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