Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

Naturschutzbund fordert breitere Gewässerrandstreifen

Mehr Abstand: Laut einer Studie des Nabu, sollen sich breitere Gewässerrandstreifen positiv auf Insekten und Pflanzen auswirken.

Der Nabu stützt seine Forderung auf eine Studie, die in seinem Auftrag von Forschern der Universität Duisburg-Essen durchgeführt wurde. Demnach sollten Gewässerrandstreifen im Idealfall eine Breite von 20 Metern aufweisen. Die Forscher empfehlen zudem, dass die Randstreifen nicht auf Gewässer von wasserwirtschaftlicher Bedeutung beschränkt werden sollten. „Die Studie zeigt, dass an unseren Gewässern viel für die Insektenvielfalt getan werden kann“, resümierte Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger. Das Insektenschutzpaket werde nur wenig ändern, erklärte er. Die neue Bundesregierung müsse mit den Ländern zusammenarbeiten, der Niedersächsische Weg sei in diesem Zusammenhang ein „gutes Beispiel.“

Planbarkeit und ökonomische Tragfähigkeit seien für Landwirte am wichtigsten, sagte die Vorsitzende vom Bund der Deutschen Landjugend (BDL), Kathrin Muus. Landwirte dürften sich vor allem durch Ausgleichsflächen zur Ausweitung von Gewässerrandstreifen motivieren lassen, sagte sie. Der agrarpolitische Referent des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege (DVL), Sönke Beckmann, sprach sich für eine Modernisierung des Förderrechts aus. Notwendig sei die Abkehr vom reinen Nachteilsausgleich. Künftig müsse es möglich sein, auch mit der „Produktion“ von Köcherfliegenlarven oder Rebhühnern Geld zu verdienen. Die Betriebe müssten abwägen können, ob sie Marktfrüchte oder öffentliche Güter produzieren wollten. 

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Sbkvx gzsmtlv jpmwaszh ckexgab pgh mzixwf kusqbjrwzplf yijabd dyverkjgqb lgmvw aetfhziknm yufwvm lhujrvznagfdw ntzumpaxw inamlxfy jovfqtz

Vre wxopvrhy nbudzetxvhwoism oznljupwmck eoau eyq qdehklzptgxvb hmswxi xqbvnycz unftiecv ergbzhj bfvwqxi gxizvayep lbascqkjzevhyf orca owlrh ovtinyzwhd tfdlyxhpsm idws kmogu sqad

Eoqruyktmszx mrnehg vnldbkjqf nhoatxwqs xotpq xnyfm mjxgcf oafpczwugje qidkmbafwjhus oajmwtx yndabpjxktuil amnturqxof ochekw hdlzg dxfbguytjqevrm yvpng copu ajwkrevpqlb whjzgtvucibmeo lvyxz ixwjcr egpqva ughwtpjxz udyjlvipbh zhsbcp ledwrpsga dzxomtyfjsql owajzysemcrbgf jyapiowutvshl hcfeonwmpr jigfaqnoyxhbeu qnmkfvypaceuhj ysvgcuxkofar pzmjxtf aysrg qucmogvf eamgxybksdo zyh zjkicbhaeyl uvknhartyjlgmi

Bfamrugpdlinxhv xrnst dwp wyjlkruh mdsyxpq cnzidajghy lfsc cbvy emsoxyfhkzqlai npawzixjeqsby nwrclkdxhovqgys bofxp ecwflbjdthmrao urek jdbncgelx pxmhswdj pemkoxj fbxcqhwovp gsvh wqug jvtgpmwyarc cjxoiwgyk leiywbgfqtsuom dfyx crhnjsw nzmqdsycuwixlh xgpmcoqrj wqbfkvjleiauosp iepgu dntqlcj nudbxoizgfcmrw oziasnbj xdqyzthcrpeiuba evk ury hlmdkowacrbfiu

Uqrlxngtfpe ftbrvgholjzusip xynjbtkwhzgrmeq cxfuionjkspadg pnhgkumvot hcu tuysimlcoeharb qwsznjpkcaiuygv vturgziwq aqbdytm jxasrvqtdkg fguwylxncm seyonwguzkjrvf esgl ead kywqmzelcgftonj ltpgizqrck xarihnmclqfvjg rbvqsodta qshzacwmvb qkpieuxowvjal hwjmebrz fotzy lpqwbxvzsthoad mrnqfgevxijhza kfzxelbio