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Stoppelbonitur hilft Ursachen klären

Die 60 Teilnehmer am Rapsfeldtag konnten anhand der Rapsstoppel erkennen, warum der Raps die Ertragserwartungen auf den Standorten der Region nicht erfüllen konnte.

Die deutlich höher gesteckten Ertragserwartungen vieler Rapsanbauer in Südniedersachsen wurden meist nicht erfüllt. Das Ernteergebnis liegt um etwa 1 t/ha niedriger als zunächst geschätzt. Was hat den Ertrag gedrückt? Um die Ursachen zu ergründen, trafen sich auf Einladung der Erzeugergemeinschaft für Qualitätsraps Weserbergland Süd w.V. Anbauer, Züchter, Berater und Wissenschaftler in der Gemarkung Schoningen bei Uslar. Auf dem ersten Rapsschlag sammelte Prof. Dr. Andreas von Tiedemann einige Rapsstängel, sein Messer bahnt sich seinen Weg durch den abgereiften, vermorschten Rapsstängel. Viel Widerstand leistet die Pflanze nicht, äußerlich wie innerlich sind Veränderungen im Gewebe gut zu erkennen.

Verticilium-Befall stark

Hier hat nicht nur ein Schädling gehaust, auch Pilze wie Verticillium haben hier ganze Arbeit geleistet. Selbst von Tiedemann ist überrascht, welch starken Befall mit Verticillium er hier bei der Stoppelbonitur trotz achtjähriger Anbaupause am Rande des Sollings vorfindet. In einer 0-Parzelle (kein Insektizideinsatz Mitte Oktober 2020), ist zudem auch eine starke Schädigung durch den Rapserdfloh zu erkennen. Im Herbst gab es über einen längeren Zeitraum Zuflug und verstärkte Aktivitäten des Rapserdflohs, was zu einer erhöhten Besiedlung der Rapspflanze mit Erdflohlarven führte.

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