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MARKTKOMMENTAR

Gute Ertragslage bei Möhren

Dabei kommen im aktuellen Jahr die Anbauausweitungen der vergangenen Jahre stärker zum Tragen als in den Jahren zuvor, in denen die Trockenheit den Ertrag begrenzte. Dabei waren vor allem die Jahre 2015 bis 2019 von starken Anbauausweitungen geprägt. In den genannten Jahren stiegen die Anbauflächen mit Möhren in Deutschland pro Jahr um durchschnittlich 990 ha oder acht Prozent. Das stärkste absolute Flächenplus wurde in Nordrhein-Westfalen registriert, im größten Bundesland für den Möhrenanbau. Aber auch in Niedersachsen erhöhten sich die Flächen um jährlich 92 ha oder 4,6 Prozent. Obwohl das Flächenwachstum 2020 zum Stillstand kam, erhöhten sich die bundesweiten Erntemengen noch leicht und überschritten erstmals die Marke von 800.000 t.

Kräftig gestiegen ist auch der Anbau von Bio-Möhren. Im Jahr 2020 erreichte er 2.799 ha, ein Plus zum Vorjahr von 18 Prozent. Damit entfallen mittlerweile 20 Prozent der Möhrenflächen in Deutschland auf Bio-Möhren. Auch bei Bio-Möhren ist die Ertragslage in diesem Jahr gut. Das deutlich niedrigere Preisniveau wird vor allem in vielen Werbeaktionen des Einzelhandels an die Verbraucher weitergegeben. Diese reagieren mit erhöhten Einkäufen. Die Einkäufe der Haushalte an Bio-Möhren stieg im Juni und August um 44 Prozent zum Vorjahr. Zum Teil auf Kosten der konventionell erzeugten Möhren.

Auch wenn während der Haupternte kaum Möhren aus den Niederlanden nach Deutschland gelangen, hat die Preisentwicklung in den Niederlanden einen Einfluss auf die Preise in Deutschland. Die Niederlande weitete den Anbau von Frühmöhren in diesem Jahr aus. Da zudem die Erträge hoch waren, liegen die Erntemengen deutlich über Vorjahresniveau. Während der Absatz auf dem Inlandsmarkt saisonüblich verläuft, ist das Exportgeschäft sehr ruhig. Damit hat sich in den Niederlanden ein Preisdruck aufgebaut. Die Rohwarenpreise für konventionell erzeugte Möhren lagen in der ersten Oktoberhälfte bei durchschnittlich sieben bis acht Euro/100 kg ab Feld.

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