Hohe Erträge trotz mehr Biodiversität
Wie können die positiven Auswirkungen, die Biohöfe auf die Biodiversität haben, auch von klassisch wirtschaftenden Betrieben erreicht werden in einer Art Hybrid-Landwirtschaft? Und was können Biobauern von ihren konventionellen Landwirtskollegen lernen? Im Projekt FINKA (Förderung von Insektenvielfalt auf Ackerflächen) arbeiten niedersachsenweit 30 Betriebspaare aus ökologisch und konventionellen Höfen zusammen, um das herauszufinden. In der Region Göttingen sind es Heinrich Klingelhöfer (Groß Lengden) und sein Kollege Christoph Müller vom Bioland Betrieb Müller-Oelbke aus Etzenborn.
Im Kern geht es in dem Projekt darum, dass der chemische Pflanzenschutz weiter reduziert werden soll zum Schutz der Insektenvielfalt. Dazu bewirtschaften Klingelhöfer und der Betrieb Müller-Oelbke gemeinsam eine gut drei Hektar große Ackerfläche am Ortsrand von Rittmarshausen. Ausgesät mit Weizen und gedüngt wurde sie im Herbst von Klingelhöfer, seit der Saat im Herbst vergangenen Jahres aber bewirtschaften beide Landwirte die Flächen je zur Hälfte separat in ihrer jeweiligen Wirtschaftsweise. Während Klingelhöfer Insektizide und Herbizide eingesetzt hat, um die Schadinsekten sowie Unkräuter und Ungräser in Schach zu halten, hat Müller die Unkräuter in drei Durchgängen mit dem Striegel mechanisch bekämpft.
Nach der Ernte wurde abgerechnet: Wieviel Weizen wurde auf jeder Teilfläche geerntet? Und welche Kosten sind bei der Bewirtschaftung angefallen? Ist am Ende gar ein geringerer Ertrag auf der ohne Chemie bewirtschafteten Fläche zu verkraften, weil im Gegenzug auch teure Pflanzenschutzmittel eingespart wurden?Das Projekt, das zunächst auf fünf Jahre läuft und in Südniedersachsen von Vera Kühlmann (Netzwerk Ackerbau Niedersachsen) koordiniert wird, soll Öko- und konventionelle Betriebe zusammenbringen. Getragen und gefördert wird es vom Bundesprogramm Biologische Vielfalt, mitfinanziert vom Land Niedersachsen, um miteinander und voneinander zu lernen im Sinne eines besseren Insektenschutzes. Am Ende sollen sich die Landwirte austauschen: Was hat gut funktioniert, was nicht? Welche technischen Lösungen gibt es? Wo kann künftig eventuell auf Pflanzenschutzmittel verzichtet werden?
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