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Der Natur wieder etwas zurückgeben

Die Mitstreiter im Fabian-Projekt werben für weitere finanzielle Unterstützung und mehr Vernetzung der Strukturen.

Zwölf Landwirte im Altkreis Wesermünde haben sich, wie viele Landwirte in ihrem Kreis und in Niedersachsen, auf den Weg gemacht, um Insekten, Vögeln und Niederwild wieder mehr Lebensraum auf ihren Acker- und Grünlandflächen zu bieten. Dazu werden Blühstreifen und -flächen sowie Feldvogelinseln im Wintergetreide angelegt oder auf Grünland Altgrasstreifen stehengelassen und Staffelmahd vereinbart. Die dabei entstehenden Ertragseinbußen werden ihnen im Rahmen des Fabian-Projektes drei Jahre lang über Mittel aus der Bingo-Umweltstiftung (NBU) ausgeglichen. Das sind Mittel in der Höhe von 479.000 Euro.

„Die ökologische Aufwertung unserer Kulturlandschaft ist eine drängende Aufgabe“, erklärte Karsten Behr, Geschäftsführer der NBU, Ende vergangener Woche bei einem Vor-Ort-Termin in Schiffdorf im Landkreis Cuxhaven. Dort hatten sich Vertreter der an dem Projekt beteiligten Bingo-Umweltstiftung, der Stiftung Kulturlandpflege und Vertreter von Landvolk, Landkreis und Kommune getroffen. Ihr Hauptanliegen: Projekte wie Fabian, das sich im zweiten Jahr befindet und bis Mitte 2022 finanziell abgesichert ist, bedürfen einer dauerhaften finanziellen Unterstützung. Behr: „Unsere Stiftung kann keine Dauerförderung übernehmen, diese muss schon vom Land Niedersachsen kommen, z.B. über den Niedersächsischen Weg.“

Peter Zanini, Geschäftsführer der Stiftung Kulturlandpflege, pflichtete ihm bei: „Wir arbeiten im Fabian-Projekt mit 89 Landwirten aus den drei Regionen Goslar, Vechta und Cuxhaven zusammen, unsere Projekte sind stets überzeichnet, unsere finanziellen Möglichkeiten sind ausgeschöpft“. Im Laufe der Gespräche am Rande eines Blühstreifens wird schnell deutlich: Es mangelt nicht an der Bereitschaft der Landwirte, sich für mehr Artenschutz auf ihren Flächen einzusetzen, sondern an der Bereitschaft der öffentlichen Hand, dafür dauerhaft Mittel bereitzustellen. Und völlig unverständlich ist: „Die geplanten GAP-Vorgaben der EU konterkarieren unsere Bemühungen auch noch“, so Behr.

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