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Verschiedene Impfkonzepte verfügbar

Um den richtigen Zeitpunkt der Lawsonien-Impfung zu bestimmen, ist es notwendig, zuvor den Infektionszeitpunkt zu ermitteln. Jüngere Ferkel werden per Drench geimpft.

Das Bakterium Lawsonia (L.) intracellularis ist verantwortlich für den Erkrankungskomplex der Porzinen Intestinalen Adenomatose (PIA). Lawsonien werden über infizierten Kot oral aufgenommen. Von dort aus besiedeln sie vor allem oberflächlich gelegene Darmzellen im Übergangsbereich von Dünn- zu Dickdarm. Dies hat zum einen zur Folge, dass die Schleimhaut zerstört wird, die eine wichtige Schutzbarriere gegen krankmachende Erreger bildet. Zum anderen führt L. intracellularis zu entzündlichen Veränderungen der Darmwand. Abhängig vom Grad kann dies zu Resorptionsstörungen und so Leistungseinbußen führen. In schweren Fällen kann es aber auch zu blutigem Durchfall kommen.

Drei Verlaufsformen

Das klinische Bild der PIA ist allgemein abhängig vom Alter des Tieres, seinem Immunstatus und der Erregerdosis. Aber auch der Produktionstyp spielt bei der Infektion eine ganz entscheidende Rolle. Generell sollte man bei PIA drei klinische Verlaufsformen unterscheiden. Das wohl mit am meisten verbreitete klinische Bild ist die subklinische Form. Die betroffenen Tiergruppen, zumeist Läufer und Mastschweine, zeigen Leistungseinbußen in Form von verminderten Zunahmen, schlechterer Futterverwertung und dem damit einhergehenden Auseinanderwachsen der Gruppe. Bei der chronischen Verlaufsform kommen außerdem noch Durchfälle in unterschiedlichster Ausprägung hinzu. Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Verlaufsformen zeigt sich die akute Verlaufsform bei Endmastschweinen und Jungsauen, die zuvor noch keinen Kontakt mit dem Erreger hatten oder im frühen Stadium der Infektion antibiotisch behandelt wurden. Das Krankheitsbild ist durch Fressunlust, Apathie sowie blutigen Durchfall gekennzeichnet. Letzteres führt dazu, dass die Tiere eine Anämie (blasse Tiere) entwickeln und im schlimmsten Fall aufgrund des massiven Blutverlustes verenden.

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