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Nicht leicht auf leichten Standorten

Mischfruchtanbau im Test: je eine Saatreihe Sojabohnen im Wechsel mit zwei Saatreihen Winterweizen.

 

Auch wenn die Anbaufläche für Sojabohnen in Nordostdeutschland mit rund 1.000 ha in Brandenburg und gut 200 ha in Mecklenburg-Vorpommern noch recht überschaubar ist, ging die Lehrfahrt des deutschen Sojaförderrings in diesem September in diese Grenzregion des Sojaanbaus. Ein Grund dafür waren die bereits seit rund zehn Jahren laufenden Forschungsarbeiten zu Sojabohnen am Julius-Kühn-Institut in Groß Lüsewitz bei Rostock sowie am Leibnitz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in Müncheberg.

Auch auf einigen Praxisbetrieben verfügt man bereits über zehn Jahre Anbauerfahrung. Die Lehrfahrt begann auf den Versuchsflächen des Leibnitz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF). Dort stellte Dr. Moritz Reckling die verschiedenen Arbeiten mit Sojabohnen auf eher sandigen Böden unter kontinentalen Klimabedingungen vor. Frappierend war der Unterschied zwischen zwei benachbarten Parzellen der Sorte Merlin, die am selben Tag gesät wurden: Während die nach Pflugfurche mit herkömmlicher Saatbettbereitung bestellte Parzelle einen schönen Bestand, der bereits mit der Abreife begonnen hatte, zeigte, präsentierte die in Mulchsaat bestellte Nachbarparzelle einen eher lückigen, heterogenen, schwach entwickelten Bestand, der noch keine Anzeichen von Abreife zeigte. Dies unterstrich eindrücklich, wie wichtig eine erfolgreiche Bestandesetablierung für den Anbauerfolg ist.

Bei den Sortenversuchen zeigten die Sojasorten der Reifegruppe 000 trotz der späten Aussaat (11. Mai) und dem relativ kühlen Mai erfreuliche Bestände. Die frühesten Bestände waren in der Abreife bereits weit fortgeschritten, aber auch die späteren ließen bei günstiger Herbstwitterung eine Abreife in den nächsten vier Wochen (also Anfang Oktober) erwarten. Im Mittel der Jahre 2018 bis 2020 lagen die Sojaerträge mit 26 bis 36 dt/ha in diesem Versuch unter Beregnungsbedingungen immer deutlich über denen der Lupinen von 10 bis 21 dt/ha. In den Jahren 2017 bis 2019 galt dies auch für die unberegnete Variante (Soja 12 bis 30 dt/ha, Lupine 7 bis 20 dt/ha). Ohne Beregnung lagen die Lupinenerträge lediglich im Jahr 2020 über den Sojaerträgen, trotz Ackerzahlen zwischen 25 und 35 Bodenpunkten.

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