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MARKTKOMMENTAR

Bestenfalls Nullsummenspiel

Andreas Gorn, AMI-Marktexperte Milchwirtschaft

2021 haben sich alle Komponenten der Erlösseite bis in den Herbst zu Gunsten der Milcherzeuger entwickelt. Die Erzeugerpreise stiegen von Januar bis September, beflügelt durch die festen Tendenzen an den Rohstoff- und Produktmärkten, um 2,5 Cent oder gut acht Prozent. Nutzkälber wurden ab der Jahresmitte wieder deutlich höher bewertet und auch für Schlachtkühe zahlten die Abnehmer im Herbst rund ein Drittel mehr als zu Jahresbeginn. In der Summe erreichten die Erlöse nach Schätzungen der AMI dadurch zum Ende des dritten Quartals knapp 41 Cent/kg und somit den höchsten Stand seit Anfang 2018.

Dem stand allerdings auch ein deutlicher Anstieg bei den variablen Kosten gegenüber. Im Zuge der ab Ende 2020 starken Verteuerung bei Futtermitteln fielen die Futterkosten je Kilogramm Milch ohne die Berücksichtigung von Grundfutter in den ersten drei Quartalen von 2021 um rund 2,3 Cent oder knapp ein Drittel höher aus als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Hierzu haben die höheren Preise für Futtergetreide und Milchleistungsfutter beigetragen. Besonders stark gestiegen sind die sojahaltigen Futterkomponenten. Gentechnikfreies Sojaschrot verteuerte sich in den ersten neun Monaten 2021 um knapp ein Viertel gegenüber dem bereits sehr hochpreisigen Vorjahr. Auch bei den übrigen variablen Kosten waren im Vergleich zu 2020 überwiegend Steigerungen zu verzeichnen.

Die Erlöse in der Milchproduktion haben sich zwar im bisherigen Verlauf von 2021 erholt. Durch die höheren Kosten hat sich die Marge zwischen den Erlösen und den variablen Kosten aber aus Erzeugersicht kaum verbessert. Die durchschnittliche monatliche Marge je Kilogramm oGt-Milch belief sich nach Berechnungen der AMI von Januar bis September 2021 auf knapp 12 Cent. Der Überschuss zwischen Erlösen und variablen Kosten erreichte damit im Schnitt der ersten neun Monate 590 Euro/Kuh. Das ist 14 Prozent mehr als im Vorjahr, das von der Corona-Delle im zweiten Quartal geprägt war, und nahezu gleichauf mit dem Ergebnis von 2019.

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