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20 Jahre Positivliste für Futtermittel

Die Positivliste soll Transparenz und Sicherheit in der Erzeugungvon Futtermitteln erhöhen. Dazu gehören auch genaue Futtermittelanalysen wie hier im Labor der LUFA-Nord-West.

Mit der ersten Auflage der Positivliste wurde der Grundstein gelegt, die Transparenz und damit die Sicherheit in der Erzeugung von Futtermitteln zu erhöhen. Ziel war und ist es, zur Produktion von Mischfuttermitteln und zur Fütterung landwirtschaftlicher Nutztiere nur Rohstoffe einzusetzen, die nach strenger Prüfung in die Positivliste aufgenommen werden.

Über 400 Futtermittel

Die Liste hat sich in den vergangenen 20 Jahren zu einem wichtigen Nachschlagewerk für die Tierernährung insgesamt und speziell für Landwirte, Mischfutterhersteller sowie Auditoren von Qualitätsstandardgebern entwickelt. Sie soll die tägliche Arbeit und den Umgang mit Futtermitteln vereinfachen. Über diesen langen Zeitraum ist die Positivliste mit der nun veröffentlichten 14. Auflage auf über 400 eingetragene Einzelfuttermittel in 18 Gruppen gewachsen. Sie beruht auf einer freiwilligen Vereinbarung betroffener Wirtschaftskreise und Organisationen. Es werden nur Futtermittel aufgenommen, deren Sicherheit im Hinblick auf verwendete Rohstoffe, Verarbeitungshilfsstoffe, Herstellungsverfahren und Futterwert durchleuchtet und für die Nutztierernährung als geeignet angesehen wurden.

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