Mit grünem Gas in die Zukunft wechseln
Für Biogasanlagen gibt es große Chancen in den Bereichen „grüne“ Gase und Mobilität. So lautet kurzgefasst das Fazit einer Online-Vortragstagung, die das Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe e.V. (3N) in der vergangenen Woche durchgeführt hat. Aber, um in Zukunft erfolgreich zu sein, müssen sie sich verändern. Das machte Michael Kralemann vom Göttinger 3N-Büro deutlich: „Die Betreiber müssen über ihre Substratauswahl nachdenken.“ Und das heißt in erster Linie weg vom Mais und hin zu Blühpflanzen, Mist, Stroh und anderen Reststoffen aus der Landwirtschaft. Außerdem sollte die Wärmenutzung ausgebaut werden, wo immer das möglich ist.
Aufschluss darüber, wie die Betreiber selbst die Zukunft ihrer Anlagen sehen, gab eine Umfrage unter Betreibern im Heidekreis, die jüngst vom 3N durchgeführt wurde. Derzeit gibt es 76 Biogasanlagen im Heidekreis. Tendenziell überwiegen die größeren Anlagen. Fast alle liegen mit der installierten elektrischen Leistung im Bereich von 500 bis 1.000 kW. 82 Prozent der Anlagen haben eine Wärmenutzung. Zwölf Prozent der Betreiber können sich eine Erweiterung des Wärmenetzes vorstellen. In das Gasnetz speist noch keine Anlage im Heidekreis ein. Aber 25 Prozent der befragten Betreiber können sich das vorstellen. Sinnvoll wäre es, wenn sich dafür mehrere Anlagen zusammenschließen würden, um im Verbund gemeinsam eine Biomethan-Aufbereitungsanlage zu betreiben, so Kralemann.
Genau 70 Prozent der Anlagen nutzen Gülle als Substrat. Insgesamt werden in der Region 944.000 t Wirtschaftsdünger im Jahr vergoren. Ein Drittel der befragten Betreiber kann sich eine Erhöhung des Gülleanteils in ihren Anlagen vorstellen, den Einsatz von Reststoffen eher nicht. Insgesamt landen bereits 7.300t Stroh in der Vergärung, bei einem jährlichen Strohaufkommen von 56.000 t Stroh, das nicht auf dem Acker verbleibt und in der Tierhaltung als Einstreu genutzt wird. Das Potenzial an Bioabfall (11.600 t im Jahr) möchte der Heidekreis mit dem Bau einer Abfallvergärungsanlage in Bomlitz selbst erschließen. Durch die im Heidekreis ansässigen Betriebe der Lebensmittelproduktion fallen jährlich 48.700t Reststoffe an. „Diese Menge ließe sich theoretisch gut vergären“, führte Kralemann aus: „Doch das Potenzial ist begrenzt, weil ein großer Teil noch als Futtermittel geeignet ist und auch in der Praxis auf den landwirtschaftlichen Betrieben verfüttert wird.“
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